Die zwölf Begegnungsachsen

Die Begegnungsachse Widder am Aszendenten und Waage am Deszendenten

Der Widderaszendent weiß eigentlich immer, was er will und er will vorankommen. Ein Partner der sie bevormundet und einengt kommt für ihn nicht in Frage. Doch das kann ihn manchmal auch alleine dastehen lassen. Durch den Partner im Sinne der Waage, kann er erkennen, wie wertvoll menschliche Kontakte sind. Die Waage gibt gerne nach, ihr ist der Friede wichtiger. So kann der Widderaszendent die Dinge in die Hand nehmen und die Waage freut sich dabei zu sein und ihrem Partner den Rücken zu stärken. Doch der Widderaszendent muss lernen, geselliger und feiner zu sein, sonst verscherzt er es mit seinem Partner (im Sinne der Waage). Andererseits braucht der Widderaszendent auch mal etwas Widerspruch, sonst hat er den Eindruck seinem Partner sei alles gleichgültig und das würde ihn langweilen. Der Partner des Widderaszendenten lernt also auch Mal etwas entschiedener aufzutreten und für sich einzustehen.

Widderaszendenten entwickeln sich also im Austausch mit anderen (Deszendent), wenn die Verbindung einen Ausgleich zwischen seiner Impulsivität (Widder) und friedfertiger Ausgewogenheit (Waage) erreicht. Widderaszendenten wollen von der Persönlichkeit her gerne ohne viele Fragen spontan ihr Ding durchziehen, und doch werden sie in der Partnerschaft nicht recht glücklich, wenn sie rücksichtslos sind. Sie wissen selbst, dass so keine wahre Beziehung möglich ist. Widderaszendenten tun gut daran, wenn sie sich nicht binden, bevor sie gelernt haben, gelassen zwischen ich und du, dein und mein zu unterscheiden.

Allgemein sind Widderaszendenten in der Partnerschaft erfrischend freimütig, weshalb sie Partner und Menschen um sich brauchen, die ihre Direktheit verstehen und möglichst auch etwas durch ihre freundliche Art glätten können. Doch darf man Widderaszendenten – in Partnerschaft wie in Freundschaft – nicht einengen, sonst werden sie sich wehren. Sie können sich ganz plötzlich aus einer Verbindung lösen, wenn sie sich bedrängt oder gezwungen fühlen. Wenn sie einen Übergriff oder übertriebene Anbindung von außen wahrnehmen, dann wissen sie sich schnell und direkt zur Wehr zu setzen. Widderaszendenten gehören nicht zu den Pflegeleichten, die zu allem Ja sagen.
Echte Partnerschaft bringt den Widderaszendenten weiter in seinem Leben. Gibt es für ihn diese Partnerschaft nicht, kann es sein, dass er lieber alleine bleibt, als sich in einer anstrengenden Kiste bemühen zu müssen. Will man Widderaszendenten mit Eifersucht einfangen, dann wird dabei also kein Band von Dauer herausschauen. Widderaszendenten sind zwar manchmal etwas zu offen in ihrer Art, aber sie neigen nicht zu Untreue, wenn der Partner ihnen genügend Spielraum für eigene Unternehmungen lässt.

Widderaszendenten mögen es einfach, wenn in der Partnerschaft offene und direkte Verbindung besteht, denn sie wollen sich gerade und frei ausdrücken dürfen. Wer also in der Liebe mehr Schein als Sein kultivieren will, der ist mit einem Widderaszendenten an den Falschen geraten.

Natürlich muss der Widderaszendent auch lernen. Lernen, Rat und Einfluss seines Partners anzunehmen, so wird er mit der Zeit konstruktiv auf Auseinandersetzung eingehen und damit erreicht er dann auch ein größeres Verstehen, dass partnerschaftliche Entscheide tatsächlich gemeinsam gefällt werden müssen und dann funktioniert die Partnerschaft auch wirklich gut.

Die Begegnungsachse Stier am Aszendenten und Skorpion am Deszendenten

Der Stieraszendent will sein Leben absichern. Ein unbeständiger Partner kommt für ihn nicht in Frage. Der Stieraszendent wirkt auf andere meist charmant und liebevoll, doch hat er auch seinen Kopf und will, dass Dinge – insbesondere auch in der Partnerschaft – so laufen, wie er das möchte. Sie möchten starke und zuverlässige Partner. Doch wenn der Partner keine Zugeständnisse macht, frustriert das den Stieraszendenten. Sein Partnersuchbild ist der Skorpion. Der Partner im Sinne des Skorpions gibt sich seinen Leidenschaften gerne hin und setzt sein ganzes Herz in die Partnerschaft, ist bereit, auch aus schwierigen Partnerschaften das Beste zu machen.

So kann der Stieraszendent lernen, dass Sicherheit nicht Verharren ist. Sicherheit in der Partnerschaft ist vor allem eine klare, eindeutige Zusage. Und genau das, kann der Partner im Sinne des Skorpions aus vollem Herzen geben. Der Stieraszendent lernt so, dass in der Partnerschaft das Gefühl der Verbundenheit wichtiger ist, als das bloße Haben eines wertvollen Partners. Andererseits braucht der Stieraszendent auch mal etwas fröhlich-geselligen Genuss ohne dass er dauernd einen tieferen Sinn darin sehen wollte.

Das Skorpionzeichen am Deszendent weist darauf hin, dass Stieraszendenten ihren Willen und ihre Entschiedenheit zu aktivem Handeln durch die Interaktion mit anderen Menschen schärfen können. Deshalb ist das Partnersuchbild (Deszendent) im Skorpion genau richtig für sie. Stieraszendenten brauchen Partner, die Gewohnheiten hinterfragen. Zwar mögen Stieraszendenten das eigentlich nicht, sind aber dennoch dankbar, wenn man sie auf Leerläufe hinweist. Partner sind in gewisser Weise auch Kapital und Sicherheit, wenn auf sie Verlass ist. Weil Stieraszendenten das wissen, sind sie selbst darauf bedacht treu und stabil zu sein.

Ist diese Stabilität gegeben kann die Verbindung zu einer besonders hohen Qualität heranreifen. Ein Fallstrick kann aber Besitzergreifung und Eifersucht sein. Stieraszendenten müssen sich oft darin üben, den Wert der Partnerschaft nicht nur von ihrer eigenen Warte aus zu sehen. Denn damit würden sie den Partner gewissermaßen entmündigen und das würde der Sache bestimmt nicht dienlich sein.

Es braucht eine gewisse Zeit bis Stieraszendenten sich voll auf eine Partnerschaft einlassen. Zu Beginn können sie recht misstrauisch sein. Im Grunde sind sie auf der Suche nach dem edlen Ritter oder der Herzensprinzessin die ihre Gefühle wecken und beflügeln sollen. Erst wenn sich etwas Vertrautes gebildet hat, fühlen sie sich in der Lage, sich voll zu öffnen. Ist eine Verbindung vertrauensvoll, können Stieraszendenten zu erstaunlicher Leidenschaft erblühen. Aber sie brauchen Ehrlichkeit und Treue in ihren Beziehungen. Menschen, welche in ihren Gefühlen nicht genügend Herzlichkeit aufweisen, werden als Partner keine Chance haben.

Der Stieraszendent will mit seinem Partner nicht kämpfen, er will einen Bereich herstellen, in dem die realen Dinge das Lebens gemeinsam gewürdigt werden. Ihre Ansichten verfolgen sie dennoch zuweilen etwas strikt. Das kann dazu führen, dass sie sich selbst einfach nicht verändern wollen, was zu erheblichen Krisen in der Partnerschaft führen kann. Doch wenn es sein Partner versteht, ihn mit Genuss und Einfühlungsvermögen zu besänftigen, sollten sich die Dinge alsbald wieder lösen und die Verbindung wird sich durch so überstandene Schwierigkeiten nur noch vertiefen und wertvoller werden. Man kann also den Stieraszendenten am besten durch Schönes und Sinnliches bewegen, nicht aber durch Druck oder gar Zwang. Das wäre dann die Lektion die der Partner im Sinne des Skorpions vom Stieraszendenten lernen kann: Nichts erzwingen zu wollen.

Die Begegnungsachse Zwillinge am Aszendenten und Schütze am Deszendenten

Menschen mit Zwillinge am Aszendenten interessieren sich für sehr vieles und man kann mit ihnen über alles reden. Ein Partner der nicht spricht, kommt für sie nicht in Frage. Doch sind Zwillingeaszendenten nicht stark darin, aus all den vielen Eindrücken des Lebens ein zusammenhängendes Ganzes zu machen. Durch den Partner im Sinne des Schützen kann er erkennen dass alles in einem erweiterten Sinn zusammenhält. Schützen fliegen hoch und schauen aus dieser Perspektive auf die Welt. Durch seinen wachen, logischen Geist kann der Zwillingeaszendent den Partner im Sinne des Schützen auf Überlegungsfehler in seiner Großen Sicht hinweisen, was wiederum den Partner im Sinne des Schützen beeindruckt und inspiriert. Beide Zeichen lieben es, Erfahrungen auszutauschen. Beide lernen gegenseitig voneinander, die Dinge in verständliche Worte zu fassen.

Beide Zeicheneigenschaften sind beweglicher Natur und daher spontane Wesen. Es darf gerne auch Mal etwas überraschende Vorkommnisse geben. Zwillingeaszendenten suchen in ihren Partnerschaften nicht nur die körperliche Liebe, sondern vor allem den geistigen Austausch. Der Zwillingaszendent kann, wenn er sich verstanden fühlt, ein sehr einfühlsamer und lebendiger Partner sein. Allerdings kann bei ihm schnell einmal Langeweile aufkommen, wenn der Partner stets gleich in seinen Äußerungen und Meinigen ist. Dann kann es schon sein, dass er den prickelnden Flirt irgendwo draußen sucht. Dennoch ist Aszendent Zwillinge kein Hinweis auf Untreue, er braucht einfach stets etwas frohe Werte. Wer besonders eifersüchtig ist, der hat es mit einem Zwillingaszendent nicht leicht, denn für ihn sind auch Kontakte außerhalb der Partnerschaft sehr wichtig. Er ist selten ein Heimchen und braucht Anregung von außen.

Im Grunde ist der Mensch mit Aszendent Zwillinge stets kompromissbereit und tolerant. Er muss sich nicht immer durchsetzen und kann, Dank seiner persönlichen Beweglichkeit und seiner Gabe Dinge emotionslos zu betrachten, vernünftige Lösungen vorschlagen.

Zwillingaszendenten schätzen selbstständige Partner, so dass sie nicht immer die aktive Rolle übernehmen müssen. Das ist dann für die in die Weite führenden Eigenschaften eines Partners im Sinne des Schützen ein großer Segen. Sie führen den Zwillingeaszendenten in die erweiterte Sicht der Dinge und holen den Zwillingeaszendenten aus seinem Kreis von geselligen Kontakten hinaus, in die Welt der Philosophie oder der Zukunftsvisionen. Andererseits kann der Partner im Sinne des Schützen auch mal etwas lokaler sein, sodass er nicht immer weiter und weiter muss („…das Gut liegt oft so nah.“ … Auch die kleinen, arglosen Dinge die Menschen teilen, können köstlich anregend sein. Es muss nicht immer alles einen größeren Zusammenhang haben.

Die Begegnungsachse Krebs am Aszendenten und Steinbock am Deszendenten

Krebsaszendenten sind empfindsame Wesen und wollen Partner welche ihr seelisches Wesen verstehen. Ein schönes Zuhause und eine friedliche Atmosphäre sind ihnen sehr wichtig. Mit Kritik können sie aber nicht so gut umgehen. Sie wollen sich der Sache mit der Liebe, sicher sein. Daher suchen Krebsaszendenten Partner, die Sicherheit und Struktur bieten, was Steinbockqualitäten sind. Doch das darf für die Kebsaszendenten nicht bedeuten, dass sie sich unterordnen und alles dem Partner überlassen. Das führte in Abhängigkeit und damit letztlich in Unmündigkeit. Echte Liebe geschieht nicht in Abhängigkeit. Krebsaszendenten müssen für sich selbst Strukturen schaffen, was sie von einem Partner im Sinne des Steinbocks gut lernen können. Der Partner im Sinne des Steinbocks fühlt sich für Stabilität und Sicherheit in einer Liebesbezeigung verantwortlich und setzt sich beharrlich dafür ein. Das gibt dem Krebsaszendenten die Möglichkeit sich anzulehnen und zu vertrauen und seine Gefühle offen zu zeigen. Der Partner im Sinne des Steinbocks kann davon ganz berührt sein und er lernt dadurch seine eigenen Gefühle ebenfalls offener zu zeigen.

In der Werbung sind Krebsaszendenten keine Draufgänger und sie überlegen sich gut, ob sie eine Beziehung eingehen wollen oder nicht. Sie suchen nach der ernst gemeinten Liebe und der dauerhaften Partnerschaft. Störend kann sich aber die Empfindlichkeit der Krebsaszendenten in einer Partnerschaft bemerkbar machen. Selbst ein falsches Wort ohne böse Absicht kann ihn schon verletzen. Sie müssen lernen, sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen.
Die körperliche Liebe zählt den Krebsaszendenten sehr viel. Allerdings muss dabei vor allem tiefe Liebe fließen, die draufgängerische sexuelle Ekstase suchen sie weniger. Sie gehen lieber auf die feinsten Regungen des Partners ein und suchen die tragende Einheit. Und wenn sich Krebsaszendenten sicher fühlen, wollen sie für immer mit dem Partner zusammenbleiben und können sich dann wunderbar dahinschmelzend ihrem Partner hingeben.

Krebsaszendenten neigen dazu den Partner zu umsorgen und ihn mit viel Zärtlichkeit zu bedenken. Manchmal kann das aber für den Partner zu viel werden (fühlt sich bemuttert). Darauf können Krebsaszendenten beleidigt reagieren und vorübergehend heftig schmollen. Sie wünschten sich, dass auch der Partner so viel Liebe und Sorge aufbringt, wie sie selbst. Doch dürfen sie sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen, sondern müssen offen sagen, was wie gerne mögen. Gewiss, Worte sind nicht immer in Lage Gefühle zu beschreiben, doch es ist immer noch besser zu reden, als enttäuscht zu schmollen. Zum Glück lernen die Krebsaszendenten diese Lektion mit zunehmender Reife. Sie werden strukturierter und klarer. Daher sind Krebsaszendenten oft in der Reife glücklicher in der Liebe als in der Jugend.

Die Begegnungsachse Löwe am Aszendenten und Wassermann am Deszendenten

Löweaszendenten lieben es andere zu beeindrucken, sie verstehen es, sich ins Licht zu setzten. Sie brauchen daher Partner, die sie machen lassen und ihnen möglichst keine Vorschriften machen. Das ist genau das, was ein Partner im Sinne des Wassermanns gerne geben kann. Löweaszendenten wollen selbständige Partner, die auch mal ihren eigenen Vorhaben nachgehen.

Da Löweaszendenten beachtet und respektiert werden wollen, brauchen sie einen Partner, auf den sie ebenso stolz sein können, wie auf sich selbst. Allerdings dürfen sie sich nicht auf den Beifall des Partners stützen, denn das würde sie in Abhängigkeit bringen, und das würde dem Partnersuchbild Wassermann am Deszendenten widersprechen. Der Partner soll eine gewisse Größe im Geist und im Auftreten haben, sonst fühlen sich Löweaszendenten nie richtig glücklich. „Das wahre Leben ist Freizügigkeit“ könnte ihr Motto sein. Sie wollen sich entwickeln und freuen sich, wenn ihre Partner ähnlich selbstverständlich ihre Eigenheiten im Leben vertreten. Löweaszendenten sind gute Freunde, die für ihre Lieben da sind und wenn Großherzigkeit in der Beziehung geteilt wird, dann sind sie ausgesprochen herzliche und sehr genüssliche Liebhaber.

Löweaszendenten neigen aber dazu, Probleme zu überspielen. Wenn Schwierigkeiten auftauchen, fühlen sie sich schnell eingeengt und lassen sich oft kaum belehren. Der Löweaszendent muss begreifen, dass alle aufeinander angewiesen sind, dass alles nur möglich ist, weil andere ebenfalls ihren Beitrag zum Ganzen leisten. Sich selbst glauben zu machen, die anderen Menschen nicht nötig zu haben, würde die Menschen mit Löweaszendent auf Dauer sehr unnahbar machen und ihr Herz würde erkalten. Wenn Löweaszendenten tatsächlich gelernt haben, sich auf den Partner einzulassen und diesen mitbestimmen lässt, dann fließt die Herzenswärme und daraus erfolgt gegenseitiger Respekt.

Die Begegnungsachse Jungfrau am Aszendenten und Fische am Deszendenten

Jungfrauaszendenten sind kritische Menschen. Sich selbst nehmen sie bei der Kritik nicht aus und sie neigen deshalb leicht dazu, ihr eigenes Licht unter den Scheffel zu stellen. Einige kompensieren dies in einem betont lauten oder belehrenden Auftreten. Doch das führt nicht wirklich weiter. Grundsätzlich finden Jungfrauaszendenten in einem sensiblen Partner eine besonders gute Ergänzung. Das Partnersuchbild sind die Fische am Deszendenten. Der Partner im Sinne der Fische, liebt es seinem Partner den Rücken zu stärken und ihm helfend zu Seite zu stehen. Einem solchen Partner hilft der Jungfrauaszendent gerne mit seinem klaren Versand und seiner Vernunft weiter zu kommen. Allerdings kann der Jungfrauaszendent seinen empfindsamen Partner durch zu viel Kritik verletzen.

Bei der Partnerwerbung und dem Entscheid sich auf einen Menschen einzulassen, ist der Jungfrauaszendent prüfend und abwartend. Von sich aus initiiert er eher selten direkt einen Kontakt. Er beobachtet zunächst seine eigenen Gefühle und will nicht auffallen. Daher können Menschen mit Jungfrauaszendent etwas ungelenk, angepasst oder auch mal überhöflich bis distanziert wirken. Dennoch schaffen sie sich durch ihr zurückhaltendes Wesen leicht Sympathien, weil sie zuverlässig und korrekt sind.

Durch das Fischezeichen am Deszendenten wird der Jungfrauaszendent dazu angehalten, Gefühle zu zeigen und über das rein messbare und überprüfbare hinaus zu gehen. Doch das ist oft eine große Herausforderung für den Jungfrauaszendenten, der letztlich den einen oder anderen Schmerz im Herzen hinnehmen muss, weil er tendenziell seine Liebenswürdigkeit verbirgt und damit falsch verstanden wird. Das ändert sich dann aber schnell, wenn wirklich gelernt wurde Gefühle zu zeigen.

Menschen mit Jungfrau am Aszendenten sind gute, intelligente und aufmerksame Gesprächspartner die auch zuhören können. Allerdings sind es doch eher die anderen, die das Gespräch anfangen. Die Bescheidenheit des Jungfrauaszendenten lässt manche seiner Bedürfnisse unausgesprochen, sodass sein Partner meinen könnte, dass alles in Ordnung sei und er sich dann über die unerwartete Kritik seines Gegenübers wundert. In der Partnerschaft kann die Zurückhaltung des Jungfrauaszendenten aber auch beruhigend wirken, denn es wird sachlich über Probleme gesprochen. Dabei müssen nicht selten zunächst innere Ängste überwunden werden, ehe eine wirklich seelische Aussprache oder Hingabe möglich wird.

Ein Partner im Sinne der Fische, kann da immer und immer wieder zu feinsinnigem Fühlen aufmuntern. Tiefe seelische Begegnung schafft im Wesen des Jungfrauaszendenten einen fruchtbaren Boden. Nur gemeinsam kann eine Partnerschaft gelebt werden. Und gerade bei dieser Wahrheit kann der Jungfrauaszendent durch ein zunehmendes gefühlsmäßiges Öffnen seiner selbst, sehr viel dazu beitragen, dass die Partnerschaft fruchtbar und von Dauer sein wird.

Die Begegnungsachse Waage am Aszendenten und Widder am Deszendenten

Waageaszendent sucht den Ausgleich zwischen Herz und Verstand, doch macht diese Vorstellung des perfekten Ausgleichs spontane Entscheide oft schwer. Der Widder am Deszendenten zeigt ein Partnersuchbild, das den Willen zu direktem Vorgehen und klaren Entscheidungen hat. Die perfekte Ergänzung für einen Waageaszendenten. Deshalb lieben Waageaszendenten oft Menschen, die offen, direkt und ohne Umschweife sagen, was sie denken und nicht lange um den heißen Brei herumreden.

Waageaszendenten verfügen über psychologisches Einfühlungsvermögen und können ihre Ansichten und Bedürfnisse auf eine Weise anbringen, die andere nicht verletzen. Sie brauchen echte Partnerschaft und wünschen sich deshalb ein Gegenüber, das auf Grund des Wunsches zu geben, mit ihnen zusammenlebt. Doch dabei gehen Waageaszendenten Problemen gerne aus dem Wege und die Harmonie kann dann mehr Schein als Tatsache sein. Da braucht es einen Partner, der solch laues Vorgehen ablehnt und entschieden Probleme anspricht und auch mal ein klärendes Gewitter in die Beziehung bringt. So kann der Waageaszendent sich und seine Persönlichkeit zusammen mit seinem Partner entwickeln.

Waageaszendenten sind aber doch meist nicht nur freundlich und können in Situationen, in denen sie den Eindruck haben, ihr Partner würde sich der Verantwortung gegenüber der Partnerschaft entziehen, empfindlich reagieren und auch mal Klartext sprechen.

Normalerweise sind Waageaszendenten aber eher bereit nachzugeben, sich anzupassen und auch bewusst Ungerechtigkeiten über sich ergehen zu lassen, wenn dies dem Wohl der Partnerschaft dient. Sie tun dies jedoch nicht aus einer Schwäche heraus, sondern vielmehr deshalb, weil es für sie sinnvoller erscheint, hin und wieder nachzugeben. Wird dieses Vorgehen aber zum Programm, dann verliert eine Partnerschaft tatsächlich mit der Zeit jede Würze und kann langweilig werden.

Waageaszendenten sind geprägt von Werten, die Lebensfreude, Freundschaft, Gemeinschaftssinn, Ästhetik, Anpassungsbereitschaft, Vermittlung, Zuvorkommenheit und Liebe zu den Menschen in den Vordergrund stellen. Für die Entwicklung von echter Ehrlichkeit und die Bereitschaft und seinen Werten zu stehen, dafür brauchen Waageaszendenten Partner, die sie herausfordern.

Die Begegnungsachse Skorpion am Aszendenten und Stier am Deszendenten

Partnerschaft und Treue sind für Skorpionaszendenten Begriffe, die unzertrennbar miteinander verbunden sind. Beziehungen zu anderen Menschen sind für sie immer etwas Ernstes, erst recht jedoch in einer Partnerschaft. Sie möchten Partner die unbestechlich und realistisch sind, Partner die wissen was sie wollen und wo sie hingehören. Allerdings neigen Skoprionaszendenten dazu, den Partner mit Macht da hin zu bekommen, wo sie ihn haben wollen.
Das Partnersuchbild ist das Zeichen Stier am Deszendenten. Der Partner im Sinne des Stiers kann dem Skorpionaszendenten spiegeln, dass man mit Freundlichkeit oft mehr erreicht, als mit fixen Ideen und dass man sein Begehren nicht mit erzwingen kann, denn das würde keine Freude in eine Partnerschaft bringen.

Beide Zeichen neigen zwar zum Habenwollen und damit zu Eifersucht und Besitzanspruch. So können beide Partner einander helfen, sich gegenseitig zu vertrauen. Nicht die Angst etwas zu verlieren noch die Kontrolle des Gegenübers bringen die Partner voran, aber die klare Zusage, dass man eine Entscheidung für einander getroffen hat und dass das die Basis ist, auf der aufgebaut wird, bringt die Partnerschaft voran.

Konflikte in der Zweisamkeit können Skopionaszendenten seelisch sehr aufwühlen und der Partner im Sinne des Stiers werden Konflikte frustrieren, weil sie dem Genießen entgegenstehen. So können beide Partner übereinkommen, dass die klare Entscheidung für einander vor allem eines ist: „Wir schaffen es, wir lösen Konflikte und können so leidenschaftlich (Skorpion) und genüsslich (Stier) immer tiefer Verschmelzen.

Allerdings sind Skorpionaszendenten manchmal auch sehr komplizierte Naturen. Einige schauen auf eine Art andere Menschen, dass sie vor allem Oberflächlichkeit erkennen und sie meinen, dass nur sie die Tiefe seelischer Ergriffenheit kennen würden. Sie blicken dann mit einem gewissen Stolz auf die Leiden, die er schon durchlebt haben und empfinden sich selbst damit stark. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Wege zu reifen, als durch Leid und Kampf zu gehen. Da kann der Partner im Sinne des Stiers viele schöne Anregungen geben und gewissermaßen Blumen und Zauber in die Abgründe bringen. Funktionieren tut es dann, wenn der Skoprionaszendent bereit ist, den Kontrast zwischen richtig und falsch aufzulockern. Statt fixe Vorstellungen zu haben, kann dann Freundlichkeit und Genuss gelebt werden und das kann allein schon manches Leid erst gar nicht entstehen lassen. Das ist die Lektion, die Skopionaszendenten in der Partnerschaft lernen und glücklich werden lässt.

Die Begegnungsachse Schütze am Aszendenten und Zwillinge am Deszendenten

Der Schüzteaszendent liebt Freiheit und Toleranz. Er ist zwar in der Erschließung von Freundschaften sehr schnell, im Entschluss zu einer festen Partnerschaft jedoch eher etwas zurückhaltend. Irgendwie scheinen Freiheit und Gebundenheit nicht so recht zusammenzupassen. Aber er ist auch ein Optimist und hat viel Feuer. In der Partnerschaft soll immer etwas laufen und manchmal drängt er seinen Partner vorwärts, dorthin wo er selbst seine hohen Ideale sieht.

Das Partnersuchbild sind die Zwillinge am Deszendenten. Durch den Partner im Sinne der Zwillinge erfährt der Schützeaszendet, dass es auch logische Analyse und praktische Schritte braucht, um im Leben Ziele zu verwirklichen. Der Größte und Tollste zu sein und dabei auch noch die höchsten geistigen Werte zu haben, mag ja gut und unterhaltsam sein, doch braucht der Schützeaszendent auch Menschen, die an ihn glauben, sonst macht ihm das Leben dann doch keine Freude. Der Partner im Sinne der Zwillinge kann den Schüzteaszendenten anregen, sich mit anderen so zu unterhalten, dass diese auf gleicher Stufe stehen, so findet der Schützeaszendent dann auch Freunde die an ihn glauben und ihm gerne weiter helfen.

Der Schützeaszendet muss also lernen, auch einmal zuzuhören und sich selbst etwas zurückzunehmen, sonst läuft er Gefahr, plötzlich ganz alleine auf seinen „Höhenwanderungen“ zu sein. Der Partner im Sinne der Zwillinge ist nicht so leicht mit Worten und großen Visionen zu beeindrucken, so kann er den Schützeaszendenten immer wieder anregen und beeindrucken. Beide Zeichen lernen voneinander. Wenn sie konstruktiv auf einander eingehen, werden sie die Welt als ein spannendes „Schachbrett“ sehen, auf dem sie beide ihre Fertigkeiten weiterentwickeln.

Schützeaszendenten neigen dazu, in einer selbstverständlichen und durchaus wohlwollenden Art die Geschicke nicht nur von sich selbst, sondern auch die des Partners an die Hand zu nehmen. Ihre freundschaftliche Art, ihr Sinn für das Erfüllende, Bereichernde und Positive, kann sich aber erst dann wirklich zum Wohle der Partnerschaft entfalten, wenn gelernt wurde, dass der Partner ebenfalls seine Ethik, sein Verstand, seine Gerechtigkeit hat und dass er mitbestimmen will. Dann ist das eine lebendige, tolerante und heitere Verbindung in der das gemeinsame Leben Freude macht.

Die Begegnungsachse Steinbock am Aszendenten und Krebs am Deszendenten

Der Steinbockaszendent ist realistisch und er will im Leben etwas erreichen. Doch braucht er ein Gegenüber der seine Ängste versteht und ihm den Rücken stärkt. Dem Steinbockaszendenten gegenüber ist der Deszendent Krebs. Wer könnt Ängste besser verstehen und in seelischen Dingen einem Partner besser zu Seite stehen?

Steinbockaszendenten binden sich meistens etwas später als andere. Ihnen ist zunächst wichtig, dass sie ihren gesellschaftlichen Platz finden und behaupten können. Das kann sie schon in der Jungend zu altklugen Wesen werden lassen. Doch irgendwann fühlen sie sich doch allein und sehnen sich nach Nähe, Fürsorge und Unterstützung. Hinter jeder starken Person steht ein Mensch, der sie unterstützt. Früher oder später wird das jedem Stenbockaszendenten bewusst. Aber es braucht halt seine Zeit, bis sich der Steinbockaszendent das zugestehen kann. Dann aber weiß er, dass die Zeit reif ist, sich nun doch ganz auf eine Partnerschaft einzulassen.

Selbst ein zuverlässiger Zeitgenosse, sucht sich der Steinbockaszendent jemand, der sich ganz der Familie und der Treue an einen Partner verschreiben kann. Der Partner im Sinne des Krebses, ist verständnisvoll und kann mit seiner Zuwendung die Strenge mildern, die ein Steinbockaszendent vor allem mit sich selbst hat, aber oftmals auch mit anderen.

Vom Lebensablauf her, haben Menschen mit Steinbockaszendent oft schon früh in ihrem Leben Verantwortung übernehmen müssen und erleben die Partnerschaft als etwas Ernstes. Sie soll tatsächlich verbindlich und nicht vordergründig sein. Gegenseitiger Respekt und gemeinsames Arbeiten am gemeinsamen Ziel sind ihm sehr wichtig. Die Ehe wird erst dann eingegangen, wenn man sich wirklich sicher ist und sie soll für alle Zeit halten. Halbherzige Versuche lehnt der Steinbockaszendent ab.

In der Partnerschaft braucht der Mensch mit Steinbock am Aszendent Regeln, die Rechte und Pflichten möglichst genau beschreiben. Kommt ein Partner mit ihm zusammen, der sich an die Abmachungen hält, dann kann der Steinbockaszendent sich sehr aufopfernd für die Partnerschaft einsetzen, kann ein überraschend lebendiger Liebhaber sein und er tut wirklich viel um der Ehe Bestand zu geben.

Sein angeborenes Verantwortungsgefühl führt einige Steinbockaszendenten an Partner, die Hilfe brauchen. Dort setzt er sich ein und geht manchmal sogar über seine eigenen Kräfte hinaus. Dass auch er einmal eine Phase der Erholung braucht, kann er sich nur schlecht zugestehen und er neigt dann dazu, gewissermaßen sich selbst auszunützen. Auch das Gegenteil kann vorkommen. Nämlich dann, wenn ein Steinbockaszendent meint, dass es die Pflicht des Partners ist, sein Leben gänzlich für die Partnerschaft aufzugeben.

Wenn ein Steinbockaszendent verstanden hat, dass weder seine Aufopferung noch die Untertänigkeit des Partners, Liebe hervorbringt, dann entspannt sich die Situation und es kommt dann zu einer echten Partnerschaft, in der sich beide respektieren und ehren. Daraus entstehen die Zuversicht und die Gewissheit, dass es sich lohnt, sich wirklich einzulassen.

Der Steinbockaszendent muss lernen, dass jeder Mensch für sein eigenes Wohlgefühl Sorge tragen muss und dass dies am besten in einer Umgebung von gegenseitigem Wohlwollen geschieht. Das schließt auch mit ein, die eigenen Wünsche an seinen Partner zu formulieren, wie etwa das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Geborgenheit.

Die Begegnungsachse Wassermann am Aszendenten und Löwe am Deszendenten

Der Wassermannaszendent möchte einen Kontrast zum normalen, grauen Allerlei zu sein. Deshalb schaut er auf die gesellschaftlichen Konventionen und sieht viele Dinge, die zu verbessern wären. Sein soziales Bewusstsein kann ihn aber – bei aller guten Absicht – vor allem zu einem Denker werden lassen, der fast nur mit dem Verstand als mit dem Herzen in die Welt schaut. Seine beste Ergänzung findet er im gegenüber liegenden Zeichen am Deszendenten, dem Löwen. Der Löwe schaut vor allem mit dem Herzen in die Welt und liebt die Liebe, die Freundschaft, das Vergnügen. Er lässt sich seine Lebensfreude nicht von gesellschaftlichen Problemen vermiesen und feiert das Leben aus dem Moment heraus.

Der Wassermannaszendent sucht in der Partnerschaft vor allem Freundschaft und geistige Anregung. Er braucht aber auch Wärme und Großzügigkeit, die vom Partner auf ihn zukommt. Gegenüber der Ehe ist er oft lange verschlossen und prüft nachhaltig, ehe er sich zu einem Lebensbund entschließen kann. Eine gewisse emotionale Distanz bleibt auch bei langen Beziehungen oftmals unterschwellig erhalten. Durch den Löwedeszendenten kann er lernen seine intellektuelle Ausrichtung mit Herzenswärme zu kombinieren.

Für den Wassermannaszendenten sind Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sehr wichtig. Wozu er sich allerdings entschieden hat, da wird er die Konsequenzen dieser Entscheidung auch dann zu tragen bereit sein, wenn es ihn Kraft und Überwindung kostet. Das gilt auch für die Partnerschaft. Ein Fallstrick kann beim Wassermannaszendenten aber sein, dass er so sehr mit seien gedanklichen Dingen beschäftigt ist, dass sein Gegenüber emotional verhungert. Das wäre sehr schade, denn gerade durch ein warmes, emotionales Herz findet der Wassermann, sich selbst und damit auch zu echter Liebe.

Dennoch braucht der Wassermannasztendent ab und zu Distanz zu seinem Partner, will selbst etwas unternehmen, vielleicht auch einmal allein in den Urlaub fahren. Aber er ist deshalb nicht untreu oder unzuverlässig. Für ihn ist es einfach wichtig, auch außerhalb der Partnerschaft seine Freunde oder Neues zu sehen und dabei eine gewisse geistige Herausforderung zu erleben. Per Definition des Wassermannzeichens sind diese Alleingänge nicht auf sexuelle Interessen zurückzuführen.

Wo sein Partner allerdings dieses Bedürfnis nach Freiheit missversteht und versucht ihn einzuengen oder gar anzubinden, besteht die Gefahr, dass eine derartige ‚Unterdrückung‘ ihn aus einer Beziehung vertreibt. Wenn sein Partner jedoch genügend Verständnis für die Wesensart des Wassermannaszendenten zeigt, wird er in seinem Gegenüber einen treuen Freund finden, der durch dick und dünn zu ihm hält.

Die Begegnungsachse Fische am Aszendenten und Jungfrau am Deszendenten

Fischeaszendenten sind oftmals schwer zu verstehende Menschen, denn sie können mal so und mal ganz anders auftreten. Es ist nicht immer klar, was sie wollen. Aber es sind gefühlsvolle Menschen und sie wollen niemanden verletzen. Fischeaszendenten haben selbst eine dünne Haut und fühlen die Welt mehr, als dass sie diese denkend erkennen würden. Es ist für sie oft schwer, sich klar abzugrenzen und sie können im Leben ganz durcheinander geraten, wenn sie in einem ungeliebten Umfeld leben müssen. Andererseits können einige sich auch geschickt hinter einer Fasse verstecken und gewissermaßen aus dem Hintergrund die Fäden in der Hand halten.

Ihr Partnersuchbild ist die Jungfrau am Deszendenten. Fischeaszendenten finden daher eine besonders gute Ergänzung bei Menschen welche klar strukturiert sind und sich selbst nicht in Emotionen und Wunschdenken verlieren. Der kreative Ideenreichtum des Fischeaszendenten braucht jemand der organisieren kann und die Dinge auf dem Punkt bringt.

Fischeaszendenten können sich ein Leben ohne Partnerschaft kaum vorstellen. Sie möchten sich in der Partnerschaft ganz hingeben. Am wohlsten würden sie sich vielleicht in einer Partnerschaft fühlen, wo der Partner ihm die Härten des Alltags abnimmt. Einem solchen Partner würde er sich unter Umständen ganz gerne voll ergeben.

Da die unendlichen Gefühlswelten des Fischeaszendenten nicht immer leicht zu verstehen sind, ist es für seinen Partner oft eine Herausforderung, entsprechend Rücksicht auf ihn zu nehmen. Findet der Mensch mit Fische am Aszendenten keinen verständigen Partner, so neigt er zu Stimmungsschwankungen und einem tief empfunden Gefühl von Unerfülltheit. Er kann sich in einer bestehenden Partnerschaft sogar mehr allein fühlen, als wenn er ohne Partner wäre. Wer einen Fischeaszendenten als Partner will, der muss also Feinheiten haben.

Es ist möglich, dass sich der Mensch mit Aszendent in Fische, aus lauter Liebe und Zuwendung an den Partner, den eigenen Weg verliert, seine eigenen Bedürfnisse nicht erkennt und nicht sagt, was er braucht. Das führt dann zu unerklärlichen Verstimmungszuständen. Hier muss der Mensch mit Fische am Aszendenten etwas lernen. Lernen, dass sein Partner nicht einfach so wissen kann, was er braucht. Man kann nicht von sich auf andere schließen und meinen, dass die anderen ebenso feinfühlig Bedürfnisse anderer wahrnehmen könnten. Da tut ihm ein Partner gut, der klar über Gefühle und Wünsche sprechen kann.

Zu erwähnen wäre hier noch, dass es durchaus vereinzelt Fischeaszendenten gibt, die ihre Sensibilität total verstecken oder gar komplett leugnen. Diese Menschen treten dann – um nicht verletzbar zu sein – übermäßig entschieden oder hart auf. Aber das wäre nur eine Scheinlösung und wird kaum glückliche Resultate hervorbringen. Da haben jene, die zu ihrer Sensibilität stehen, die besseren Aussichten.



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