Sonne (Sternzeichen) = Vitalität, Handlungsweise, Selbstbewusstsein, Wille, Selbstverwirklichung, Mentalität, Lebensenergie, die willenslässige Energiesteuerung – Eigentlich das was ich will, was ich aus mir machen will.
Mond = Gefühl, Bedürfnisse, Wohlbefinden, Kindheitserinnerungen, Zärtlichkeit, Kontaktwunsch, anpassende Sensibilität, Verstehen (das was ich mir wünsche und brauche)
Sonne, Mond und Aszendent sind drei der wichtigsten Horoskopfaktoren
Zwillinge mit Mond in Fische
Die Handlungsart des Zwillings kombiniert sich mit den Gefühlen eines Fischs
Die verstandesbetonten Eigenschaften des Zwillingezeichens erfahren durch die inspirativen Eigenschaften des Fischemondes an Feinheit. Innere Gefühlslagen erschweren aber spontane und klare Entscheidungen.
Du verfügst über eine vielseitige Vorstellungskraft und Romantik. Du hast aber eher eine dünne Haut, und äußere Einflüsse können deine Lebensenergie beeinträchtigen. Treten Hindernisse auf, neigst du dazu, schnell entmutigt zu sein. Mit Vernunft versuchst du verwirrende Gefühle zu klären. Gefühl und Verstand sind daher bei dir nicht immer im Einklang.
Du bist veränderlich und vielseitig, wechselst aber deine Überzeugung vermutlich öfters. Bist du standhaft und innerlich stabil? Wenn nicht, solltest du dich darum bemühen. Auf einer anderen Seite beeindruckst du deine Mitmenschen durch deine lebendige Ausdrucks- und Anpassungsfähigkeit. Mit zunehmender Reife wirst du ein sehr gutes Gespür für das Leben entwickeln, weil du dich der Realität wirklich bewusst zuwendest.
Mehr zu dieser Kombination in meinem Buch
Mehr zu den Zwillingen / Mehr zu Mond in Fische / Alle 144 Sonne-Mond-Kombinationen
Ps.
Ich habe eine 20 Jahre alte Horoskopanalyse von Peter Schmid, die ziemlich zutreffend ist.
Die Schule des Lebens bleibt einem dennoch nicht erspart ;-))
Eine Abkürzung wäre allerdings, körperliche und psychische Signale frühzeitig ernst zu nehmen.
Zum Schluß noch ein Hoch auf das Aussenseitertum. Inzwischen gibt es davon eh so viel, dass es einem keine Angst machen sollte, dazu zu gehören 🙂
Für mich eine extrem herausfordernde Kombination.
Ich bin inzwischen 48 und pendele weiterhin zwischen den Extremen, wobei ich den Fisch in mir erst im vierten Jahrzehnt entdeckt und leben gelernt habe. Und das auch nur durch Burnout und allerlei Problemen mit meinem Nervensystem. Als Kind war der Fisch voll da, sprich ich liebte das Alleinsein, die Ruhe, die Fokussierung. Durch gesellschaftliche ‚Zwänge‘ wie Schule, Ausbildung und Beruf und vor Allem Eltern, die alles andere als einfühlsam waren (Generation ‚hau drauf‘, beiß die Zähne zusammen, stell dich nicht an usw.) wurde ich immer mehr fremdgesteuert, verkopft, nervös, der Zwilling beherrschte mehrere Jahrzehnte mein Sein. Emotionen komplett abgeschaltet, null Körperempfinden, kein Zugang zu Emotionen, immer ‚on tour‘ und gleichzeitig keine Verbindungen fühlend, weder zum inneren noch zum äußeren, ein Leben wie ein fremdgesteuerter Roboter.
Durch längeres Leid an Körper und Seele (Krankheit als Weg zu sich selbst) bin ich extrem empfindsam geworden, kann mich und vor Allem auch meine Mitmenschen wirklich verstehen, da ich endlich den Zugang zu meinen Gefühlen gefunden habe. Ich bin jetzt zwar ziemlich lädiert und inzwischen berentet, aber es geht mir besser. Ich schaffe fast nichts mehr, was der Zwilling mal konnte, aber ich fühle mich geerdet und ruhiger. In den 90ern betäubt auf der Love Parade in Berlin, heute am liebsten in der Natur. Am glücklichsten im Wald und eine tiefe spirituelle Verbindung fühlend. Der Zwilling kommt immer dann ins Spiel, wenn Menschen oder andere ‚un-natürliche‘ Reize auftauchen. Dann klopft er seine Sprüche und macht seine Witze, reagiert ohne darauf zu achten, ob das jetzt für ihn selbst stimmig ist usw.
Innen und Aussen werde ich wohl nie hundertprozentig in Einklang bringen können, das gelingt nur im All-ein-sein. Aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Ich wünsche allen mit dieser Kombination einen einfacheren Weg, der mit Sicherheit möglich ist!
Pass auf dich auf!
Sehr hilfreiche Beschreibung!
Realität muss nicht schlimm sein…
Stabilität erreichbar durch Üben von Balance,Atmung,Entspannung und Meditation.
Realität bedeutet ganz bewusst im hier und jetzt zusein, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft, bei sich selbst sein mit einer „gesunden“ Abgrenzung zu anderen.
Vielen Dank!
Christina
Oh, das hast du nochmal sehr schön ergänzt, Danke! Kann mich darin wiedererkennen :>