12 LEBENSBEREICHE
Das Häusersystem beschreibt die äußere Einteilung des Horoskops. Es zeigt, in welchen Bereichen des Lebens die wichtigsten Erfahrungen gemacht werden – jeweils in der Richtung, die das betreffende Haus anzeigt. Die Positionen der Gestirne in den Zeichen spielen dabei eine eher zweitrangige Rolle. Hilfreich ist es, sich zunächst mit den Haupteinteilungen des Horoskops – den Hälften und Quadranten – vertraut zu machen, bevor man in die detaillierte Deutung der einzelnen Häuser einsteigt.
Die Hälften (oben/unten und links/rechts)
Die Linie AC–DC – der Horizont
Der Aszendent (AC) zeigt das Zeichen, das bei der Geburt am Osthorizont aufgeht. Ihm gegenüber liegt der Deszendent (DC) am Westhorizont. Die obere Hälfte des Horoskops entspricht dem sichtbaren Himmel, die untere Hälfte dem unsichtbaren. Daraus ergibt sich eine Analogie: oben steht für das Bewusste, das nach außen Gewandte; unten für das Unbewusste, das nach innen Gerichtete.
Planeten über dem Horizont
Wer viele Planeten in der oberen Hälfte hat, gestaltet sein Leben gerne aktiv und bewusst. Es gibt ein starkes Bedürfnis, die Dinge zu verstehen, zu steuern und selbst zu prägen. Das verleiht Selbstbewusstsein, Klarheit und oft auch Führungsqualitäten. Zugleich darf man lernen, dass nicht alles durch Willenskraft kontrollierbar ist – die unbewussten Kräfte haben ihren Anteil. Werden sie angenommen, bereichern sie das Handeln und machen es weiser.
Planeten unter dem Horizont
Liegt der Schwerpunkt im unteren Bereich, ist die Haltung oft stiller, empfangender. Man nimmt das Leben eher auf sich zukommen, reagiert feinfühlig und anpassungsbereit. Das kann Nähe und Beliebtheit schenken, weil man sensibel auf andere eingeht. Wichtig bleibt jedoch, den eigenen Kurs nicht zu verlieren. Wer seine innere Mitte findet, kann das Leben mit einer tiefen Gelassenheit annehmen – und aus dieser Quelle große Stärke gewinnen.
Die Linie IC–MC – die Zenitlinie
Der IC (Imum Coeli) markiert den tiefsten Punkt, der MC (Medium Coeli) den höchsten. Die Linie teilt das Horoskop in eine Osthälfte (Ich-Seite) und eine Westhälfte (Du-Seite).
Planeten in der Westhälfte
Hier steht das Gegenüber im Mittelpunkt. Menschen mit vielen Planeten auf dieser Seite sind oft stark auf das Du ausgerichtet – auf Partnerschaften, Begegnungen, Resonanz. Sie suchen Anregung durch andere und lassen sich gerne herausfordern. Dabei gilt es, die Balance zu halten: sich nicht völlig vom Außen bestimmen zu lassen, sondern auch das eigene Maß zu bewahren. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ ist hier ein schönes Leitwort.
Planeten in der Osthälfte
Wer eine Betonung auf der Ich-Seite hat, sucht den eigenen Weg. Selbstverwirklichung und innere Unabhängigkeit sind wichtige Triebfedern. Man setzt eigene Maßstäbe und möchte bewusst gestalten, oft auch abseits der gängigen Erwartungen. Beziehungen werden nicht leichtfertig eingegangen, sondern sorgfältig gewählt. Manchmal entsteht dadurch eine gewisse Distanz oder Unnahbarkeit – die Aufgabe liegt darin, Offenheit und Eigenständigkeit miteinander zu verbinden.
Die Linie AC–DC – der Horizont
Der Aszendent (AC) zeigt das Zeichen, das bei der Geburt am Osthorizont aufgeht. Ihm gegenüber liegt der Deszendent (DC) am Westhorizont. Die obere Hälfte des Horoskops entspricht dem sichtbaren Himmel, die untere Hälfte dem unsichtbaren. Daraus ergibt sich eine Analogie: oben steht für das Bewusste, das nach außen Gewandte; unten für das Unbewusste, das nach innen Gerichtete.
Planeten über dem Horizont
Wer viele Planeten in der oberen Hälfte hat, gestaltet sein Leben gerne aktiv und bewusst. Es gibt ein starkes Bedürfnis, die Dinge zu verstehen, zu steuern und selbst zu prägen. Das verleiht Selbstbewusstsein, Klarheit und oft auch Führungsqualitäten. Zugleich darf man lernen, dass nicht alles durch Willenskraft kontrollierbar ist – die unbewussten Kräfte haben ihren Anteil. Werden sie angenommen, bereichern sie das Handeln und machen es weiser.
Planeten unter dem Horizont
Liegt der Schwerpunkt im unteren Bereich, ist die Haltung oft stiller, empfangender. Man nimmt das Leben eher auf sich zukommen, reagiert feinfühlig und anpassungsbereit. Das kann Nähe und Beliebtheit schenken, weil man sensibel auf andere eingeht. Wichtig bleibt jedoch, den eigenen Kurs nicht zu verlieren. Wer seine innere Mitte findet, kann das Leben mit einer tiefen Gelassenheit annehmen – und aus dieser Quelle große Stärke gewinnen.
Die Linie IC–MC – die Zenitlinie
Der IC (Imum Coeli) markiert den tiefsten Punkt, der MC (Medium Coeli) den höchsten. Die Linie teilt das Horoskop in eine Osthälfte (Ich-Seite) und eine Westhälfte (Du-Seite).
Planeten in der Westhälfte
Hier steht das Gegenüber im Mittelpunkt. Menschen mit vielen Planeten auf dieser Seite sind oft stark auf das Du ausgerichtet – auf Partnerschaften, Begegnungen, Resonanz. Sie suchen Anregung durch andere und lassen sich gerne herausfordern. Dabei gilt es, die Balance zu halten: sich nicht völlig vom Außen bestimmen zu lassen, sondern auch das eigene Maß zu bewahren. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ ist hier ein schönes Leitwort.
Planeten in der Osthälfte
Wer eine Betonung auf der Ich-Seite hat, sucht den eigenen Weg. Selbstverwirklichung und innere Unabhängigkeit sind wichtige Triebfedern. Man setzt eigene Maßstäbe und möchte bewusst gestalten, oft auch abseits der gängigen Erwartungen. Beziehungen werden nicht leichtfertig eingegangen, sondern sorgfältig gewählt. Manchmal entsteht dadurch eine gewisse Distanz oder Unnahbarkeit – die Aufgabe liegt darin, Offenheit und Eigenständigkeit miteinander zu verbinden.
Die Quadranten
Legen wir die beiden Kreisteilungen übereinander, ergeben sich die so genannten Quadranten
Wenn wir die beiden großen Linien im Horoskop – die Horizontlinie (AC–DC) und die Himmelsmittellinie (IC–MC) – übereinanderlegen, entstehen vier Bereiche, die sogenannten Quadranten. Jeder Quadrant umfasst drei Häuser und beschreibt eine grundlegende Lebensrichtung.
1. Quadrant, Feuer- oder Triebquadrant
Hier geht es um den Beginn, um das unmittelbare Leben: Körper, Instinkte und die ersten Reaktionen auf die Welt. Alles, was wir tun, ohne lange nachzudenken, findet hier seinen Platz. Es ist die Ebene des „Ich bin“ – mit unserer natürlichen Ausrüstung, die wir kaum ändern können.
1. Haus: Ich-Erfahrung, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung
(Vergleich: Widder, Mars, Feuer, kardinal)
2. Haus: Körperwahrnehmung, Schutz, Sicherheit, Nahrung, Geld
(Vergleich: Stier, Venus, Erde, fix)
3. Haus: Bewegung, Raumergreifung, Kommunikation
(Vergleich: Zwillinge, Merkur, Luft, veränderlich)
2. Quadrant, Wasser- oder Gefühlsquadrant
Während der erste Quadrant das körperlich Gegebene betont, erwacht hier unsere seelische Lebendigkeit. Gefühle, Wünsche und innere Bewegungen regen uns zu Handlungen an. Das ist die Quelle unserer Kreativität – das innere Feuer, das uns dazu bringt, unserem Leben Gestalt zu geben.
4. Haus: Emotionale Vorgänge, gefühlte Identität, Grundlage des Handelns
(Vergleich: Krebs, Mond, Wasser, kardinal)
5. Haus: Ausdruck, Entfaltung, Lebensfreude, Kreativität
(Vergleich: Löwe, Sonne, Feuer, fix)
6. Haus: Zusammenarbeit, Verantwortung, Dienst am Ganzen
(Vergleich: Jungfrau, Merkur, Erde, veränderlich)
3. Quadrat, Luft- oder Geistquadrant
Nach der inneren Selbstfindung richten wir den Blick nach außen. In diesem Quadranten geht es um Begegnungen, Beziehungen und den Austausch mit der Welt. Wir wählen aus, was uns anspricht, was wir ablehnen, und formen daraus unsere eigenen Werte. Durch Kommunikation und Wissen teilen wir unsere Sicht mit anderen.
7. Haus: Begegnung, Partnersuchbild, Auswahl
(Vergleich: Waage, Venus, Luft, kardinal)
8. Haus: Verbindlichkeiten, Bindung, Werte, Transformation
(Vergleich: Skorpion, Pluto, Wasser, fix)
9. Haus: Meinungen, Bildung, Austausch, Horizonterweiterung
(Vergleich: Schütze, Jupiter, Feuer, veränderlich)
4. Quadrant, Erde-, Wirklichkeits- oder Seinsquadrant,
Hier treten wir über das Persönliche hinaus. Wir begegnen der Gesellschaft, ihren Regeln, Strukturen und Idealen. In diesem Quadranten zeigt sich, welchen Beitrag wir für das Ganze leisten können – wie wir unser Inneres in der Welt verwirklichen und mitgestalten.
10. Haus: Öffentlichkeit, Zeitgeist, kollektive Normen (Ort, wo innere Wahrheit sichtbar werden kann)
(Vergleich: Steinbock, Saturn, Erde, kardinal)
11. Haus: Individuelle Rolle in der Gesellschaft, Freundschaften, Visionen
(Vergleich: Wassermann, Uranus, Luft, fix)
12. Haus: Auflösung, Mitgefühl, Verbindung zum Ganzen
(Vergleich: Fische, Neptun, Wasser, veränderlich)
Zusammengefasst:
- Im 1. Quadranten geht es um unser körperliches Dasein.
- Im 2. Quadranten um unsere Gefühle und die seelische Basis.
- Im 3. Quadranten um Begegnung, Austausch und geistige Orientierung.
- Im 4. Quadranten um den Schritt hinaus in die Gesellschaft und ins größere Ganze.
Die Quadranten
Legen wir die beiden Kreisteilungen übereinander, ergeben sich die so genannten Quadranten
Wenn wir die beiden großen Linien im Horoskop – die Horizontlinie (AC–DC) und die Himmelsmittellinie (IC–MC) – übereinanderlegen, entstehen vier Bereiche, die sogenannten Quadranten. Jeder Quadrant umfasst drei Häuser und beschreibt eine grundlegende Lebensrichtung.
1. Quadrant – Feuer- oder Triebquadrant (Häuser 1–3)
Hier geht es um den Beginn, um das unmittelbare Leben: Körper, Instinkte und die ersten Reaktionen auf die Welt. Alles, was wir tun, ohne lange nachzudenken, findet hier seinen Platz. Es ist die Ebene des „Ich bin“ – mit unserer natürlichen Ausrüstung, die wir kaum ändern können.
1. Haus: Ich-Erfahrung, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung
(Vergleich: Widder, Mars, Feuer, kardinal)
2. Haus: Körperwahrnehmung, Schutz, Sicherheit, Nahrung, Geld
(Vergleich: Stier, Venus, Erde, fix)
3. Haus: Bewegung, Raumergreifung, Kommunikation
(Vergleich: Zwillinge, Merkur, Luft, veränderlich)
2. Quadrant – Wasser- oder Gefühlsquadrant (Häuser 4–6)
Während der erste Quadrant das körperlich Gegebene betont, erwacht hier unsere seelische Lebendigkeit. Gefühle, Wünsche und innere Bewegungen regen uns zu Handlungen an. Das ist die Quelle unserer Kreativität – das innere Feuer, das uns dazu bringt, unserem Leben Gestalt zu geben.
4. Haus: Emotionale Vorgänge, gefühlte Identität, Grundlage des Handelns
(Vergleich: Krebs, Mond, Wasser, kardinal)
5. Haus: Ausdruck, Entfaltung, Lebensfreude, Kreativität
(Vergleich: Löwe, Sonne, Feuer, fix)
6. Haus: Zusammenarbeit, Verantwortung, Dienst am Ganzen
(Vergleich: Jungfrau, Merkur, Erde, veränderlich)
3. Quadrant – Luft- oder Geistquadrant (Häuser 7–9)
Nach der inneren Selbstfindung richten wir den Blick nach außen. In diesem Quadranten geht es um Begegnungen, Beziehungen und den Austausch mit der Welt. Wir wählen aus, was uns anspricht, was wir ablehnen, und formen daraus unsere eigenen Werte. Durch Kommunikation und Wissen teilen wir unsere Sicht mit anderen.
7. Haus: Begegnung, Partnersuchbild, Auswahl
(Vergleich: Waage, Venus, Luft, kardinal)
8. Haus: Verbindlichkeiten, Bindung, Werte, Transformation
(Vergleich: Skorpion, Pluto, Wasser, fix)
9. Haus: Meinungen, Bildung, Austausch, Horizonterweiterung
(Vergleich: Schütze, Jupiter, Feuer, veränderlich)
4. Quadrant – Erde- oder Seinsquadrant (Häuser 10–12)
Hier treten wir über das Persönliche hinaus. Wir begegnen der Gesellschaft, ihren Regeln, Strukturen und Idealen. In diesem Quadranten zeigt sich, welchen Beitrag wir für das Ganze leisten können – wie wir unser Inneres in der Welt verwirklichen und mitgestalten.
10. Haus: Öffentlichkeit, Zeitgeist, kollektive Normen (Ort, wo innere Wahrheit sichtbar werden kann)
(Vergleich: Steinbock, Saturn, Erde, kardinal)
11. Haus: Individuelle Rolle in der Gesellschaft, Freundschaften, Visionen
(Vergleich: Wassermann, Uranus, Luft, fix)
12. Haus: Auflösung, Mitgefühl, Verbindung zum Ganzen
(Vergleich: Fische, Neptun, Wasser, veränderlich)
Zusammengefasst:
- Im 1. Quadranten geht es um unser körperliches Dasein.
- Im 2. Quadranten um unsere Gefühle und die seelische Basis.
- Im 3. Quadranten um Begegnung, Austausch und geistige Orientierung.
- Im 4. Quadranten um den Schritt hinaus in die Gesellschaft und ins größere Ganze.
Häuserbeschreibung
1. Haus
Ich-Erfahrung, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung
Entsprechung zu Widder, Mars, Feuer, kardinal
Im ersten Haus wird der Mensch gleichsam geboren. Es ist der Moment, in dem wir ins Leben treten und unser Dasein spürbar wird – so unmittelbar wie ein Neugeborenes, das Hunger hat und seinen Anspruch durch einen Schrei kundtut.
Im ersten Haus finden sich die Anlagen, die wir in diese Welt mitbringen: die Fähigkeit, sich selbst wahrzunehmen, Bedürfnisse zu spüren und für diese einzustehen. Hier zeigt sich auch, wie wir unsere Interessen durchsetzen, sie verteidigen – und wie wir uns selbst mit unseren eigenen Bedürfnissen in Einklang bringen.
Jeder Mensch muss an sich selbst interessiert sein, muss für sich sorgen und für sich einstehen. Im ersten Haus wird erkennbar, wie wir das tun – geprägt durch das Zeichen am Aszendenten und durch Planeten, die hier stehen.
Das erste Haus ist die Grundlage für das Überleben. Hier entwickeln wir einen gesunden Egoismus, der notwendig ist, um in der Welt der Dinge nicht unterzugehen. Egoismus ist an dieser Stelle nichts Negatives, solange er nicht auf Kosten anderer geht.
Die Reaktionen im ersten Haus geschehen meist spontan, ohne bewusste Überlegung. Es sind unsere Reiz-Reaktions-Muster – Ausdruck der Tatsache „Ich bin“. Ohne diese unmittelbare Selbstwahrnehmung geschieht nichts. Deshalb ist das erste Haus so bedeutsam: Es ist der Ort, an dem wir uns selbst als Wirklichkeit erfahren.
Es ist ratsam, die Qualitäten und Eigenschaften des ersten Hauses bewusst zu entwickeln – auch dann, wenn daraus Eigenheiten entstehen, die nicht immer gesellschaftlichen Erwartungen entsprechen. Das Recht auf Existenz ist unantastbar. Erst wenn durch ein Übermaß an Selbstinteresse anderen geschadet wird, wird es ungesund.
Kernbegriffe: Ich-Erfahrung, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung.
Beschreibung der Gestirne im 1. Haus.
2. Haus
Körperwahrnehmung, Schutz, Sicherheit, Nahrung
Entsprechung: Stier, Venus, Erde, fix
Nachdem wir im ersten Haus – im übertragenen Sinn – geboren und uns unserer selbst bewusst geworden sind, erkennen wir im zweiten Haus unsere physische Anwesenheit. Dieser reale Körper braucht Schutz, Sicherheit, Wärme, Nahrung und Obdach. Hier geht es also darum, das zu bekommen, was wir zum Leben brauchen.
Das zweite Haus steht deshalb in seiner äußeren Form in enger Beziehung zum Erwerb von materiellem Besitz, zu Finanzen und Vermögen. Es zeigt aber auch, wie wir mit unseren „Reserven“ umgehen – im direkten wie im übertragenen Sinn. Dazu gehören innere und äußere Sicherheit, der Umgang mit unserer Energie, die Kräfte unseres Körpers und die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen.
Kernbegriffe: Körperwahrnehmung, Schutz, Sicherheit, Nahrung, Geld.
Beschreibung der Gestirne im 2. Haus
3. Haus
Raumergreifung des Körpers, Bewegung, Austausch
Entsprechung: Zwillinge, Merkur, Luft, veränderlich
Im ersten Haus sind wir uns unseres Ichs bewusst geworden. Im zweiten Haus haben wir unseren Körper als Realität erfahren. Im dritten Haus treten wir nun mit diesem Körper nach außen und nehmen Raum ein. Wir kommen in Kontakt mit unserer Umwelt.
Unser Körper wird aktiv: durch Bewegung, Atmung, Mimik, Gestik oder Ton. Es geht um die direkte Interaktion mit dem, was uns umgibt. Sprache, die Welt der naheliegenden Dinge, die alltäglichen Tätigkeiten gehören hierher. Auch die Ausbildung unserer körperlich-manuellen Fähigkeiten fällt in diesen Bereich – alles also, was wir über den Körper ausdrücken können.
Das dritte Haus beschreibt auch die Beziehungen zur näheren Umgebung: Geschwister, Nachbarn, Menschen, mit denen wir im Alltag verbunden sind. Hier begegnen wir Kommunikation und Interaktion in ihrer unmittelbaren Form – noch ohne große Absicht, eher als spontanes Reagieren auf innere und äußere Reize. Das „Ich-bin“ (1. Haus), das seinen Körper wahrnimmt (2. Haus), zeigt sich im dritten Haus nach außen.
Kernbegriffe: Raumergreifung des Körpers, Bewegung, Austausch, Kommunikation.
Beschreibung der Gestirne im 3. Haus.
4. Haus
Emotionale Vorgänge, gefühlte Identität, Grundlage des Handelns
Entsprechung: Krebs, Mond, Wasser, kardinal
Im vierten Haus liegt unsere seelische Basis. Es ist der tiefste Punkt im Horoskop und wirkt wie ein Fundament. Auf dieser Grundlage können und müssen wir aufbauen – auf keiner anderen, wenn uns an Glück, Freude, Frieden und innerer Wahrheit gelegen ist.
Hier entstehen die starken und tiefen Empfindungen, die uns zu Handlungen und Zielen bewegen – das Urvertrauen, aus dem sich unser Leben nährt. Was wir im Inneren fühlen und als wahr erkennen, ist die Quelle für alles, was wir erschaffen. Das vierte Haus ist deshalb der Ort, an dem Emotionen zu Motiven werden: ein schöpferischer Wunsch, die Basis allen Handelns.
Auch die innere Berufung hat hier ihren Ursprung. Wenn wir in uns verankert sind und unsere gefühlte Wahrheit ernst nehmen, können wir daraus ableiten, was wir im Leben tun und wie wir es tun wollen.
Zum vierten Haus gehören zudem Themen wie Schwangerschaft, die Verbindung zur Mutter und zur eigenen Familie – im Sinne eines Ausgangspunktes, aus dem wir ins Leben treten. Ob wir die Welt als sicheren oder unsicheren Ort empfinden, zeigt sich hier in besonderer Weise.
Kernbegriffe: Emotionale Vorgänge, gefühlte Identität, Grundlage des Handelns.
Beschreibung der Gestirne im 4. Haus.
5. Haus
Konkrete Handlung, Entäußerung der Wünsche, Lebensfreude
Entsprechung: Löwe, Sonne, Feuer, fix
Im vierten Haus regten sich Gefühle, die uns zum Handeln veranlassten. Im fünften Haus wird dieses Handeln sichtbar. Was wir zuvor innerlich gespürt haben, verdichtet sich hier zur Tat und findet seinen Ausdruck in der Welt. Wir treten hinaus, breiten uns aus und bringen unser Inneres (4. Haus) nach außen.
Die klassische Astrologie beschreibt das fünfte Haus als Ort der Kreativität. Wir können dies noch tiefer verstehen: Das eigentlich Kreative entspringt dem 4. Haus – der Seele. Im 5. Haus wird dieses schöpferische Potenzial durch unsere Handlung konkret und sichtbar.
Immer wenn wir uns entäußern, erschaffen wir etwas. Und wenn dieses Tun wirklich unserem Wesen entspricht, dann macht es Freude. Hier liegt das Spiel, die Leichtigkeit, die Liebesfreude, die Lust am Gestalten. Auch Sport, Theater, Vergnügen oder jede Form des persönlichen Ausdrucks gehören hierher. Im Idealfall bedeutet das: Leben zur eigenen Freude.
So wie im 4. Haus die Mutter und die Schwangerschaft verankert sind, gehört ins 5. Haus das Kind – die konkrete Entäußerung der Schwangerschaft. Auch die Zeugungskraft und der Bezug zum Vater finden hier ihren Platz.
Kernbegriffe: Konkrete Handlung, Entäußerung der Wünsche, Lebensfreude.
Beschreibung der Gestirne im 5. Haus.
6. Haus
Zusammenspiel: Seinen Platz einnehmen und teilen
Entsprechung: Jungfrau, Merkur, Erde, veränderlich
Im vierten Haus sprudelte die Quelle, im fünften Haus haben wir gehandelt und Produkte geschaffen. Im sechsten Haus erkennen wir, dass wir nicht allein sind. Wir müssen uns mit anderen arrangieren. Unsere Lebensfreude (5. Haus) darf nicht auf Kosten anderer gelebt werden.
Hier lernen wir, Grenzen zu respektieren und unseren Platz so einzunehmen, dass auch für andere Raum bleibt. Wir teilen ein, ordnen, strukturieren – und werden dadurch ökonomisch. Ein typischer Gedanke des sechsten Hauses lautet: „Wenn es mir gut gehen soll, dann muss es dir auch gut gehen.“ Es geht um die optimale Nutzung der Gegebenheiten und um das Gleichgewicht zwischen Selbstfürsorge und Rücksichtnahme. Nehmen wir unseren Platz nicht ein oder machen wir uns kleiner, als wir sind, können sich hier somatische oder psychosomatische Reaktionen zeigen.
Das sechste Haus hat zwei Seiten: Zum einen den pragmatischen, nüchternen Alltag, zum anderen die innere Haltung von Mitgefühl, Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein. Hier verbinden wir unseren persönlichen Einsatz mit der Achtung vor dem Mitmenschen, vor den irdischen Ressourcen und mit dem Gedanken an gerechte Verteilung.
Einfach gesagt: Das sechste Haus beschreibt unsere Mitarbeit, unsere Dienstleistung an einem größeren Ganzen. Es zeigt, wie wir uns in Arbeit und Alltag einbringen – und ob unser Dienst als wertvoll empfunden wird.
Kernbegriffe: Zusammenspiel, seinen Platz einnehmen, teilen.
Beschreibung der Gestirne im 6. Haus.
7. Haus
Begegnung mit der Umwelt, Auswahl, Partnersuchbild
Entsprechung: Waage, Venus, Luft, kardinal
Mit dem siebten Haus treten wir auf die obere Seite des Horoskops – die Tagseite. Nachdem wir im ersten und zweiten Quadranten unsere Triebe und seelischen Grundlagen kennengelernt haben, richtet sich der Blick nun nach außen. Wir schauen auf das bunte Treiben der Welt, auf die vielen Eindrücke und Menschen, die uns begegnen – und auf das, was in uns Resonanz auslöst.
Zwischen Aszendent und Deszendent entsteht dabei eine Wechselwirkung: Am Deszendent (7. Haus) begegnet uns etwas, das uns anspricht oder abstößt. Die Reaktion darauf geschieht im Aszendenten (1. Haus). So wird sichtbar, was wir einladen oder ablehnen – was wir als Spiegel unserer selbst im Gegenüber erkennen.
Das siebte Haus beschreibt deshalb auch unser Partnersuchbild. Es zeigt, welche Qualitäten wir im Außen wahrnehmen, was uns fasziniert und anzieht – und worauf wir verzichten. Aus der Vielfalt des Lebens treffen wir immer eine Auswahl: nicht alles kann Teil von uns werden, aber das, was wir wählen, prägt unsere Bindungen und Beziehungen.
Kernbegriffe: Begegnung mit der Umwelt, Auswahl, Partnersuchbild.
Beschreibung der Gestirne im 7. Haus.
8. Haus
Verbindlichkeiten, Bindung, Prinzipien, Wertvorstellungen
Entsprechung: Skorpion, Pluto, Wasser, fix
Im siebten Haus haben wir die Welt betrachtet und Begegnungen gewählt. Im achten Haus wird diese Entscheidung vertieft: Aus Interesse wird Bindung. Hier geht es nicht mehr um ein flüchtiges Gegenüber, sondern um das „Ja“ oder „Nein“ zu echter Verbindlichkeit. Deshalb gehört die Ehe, die dauerhafte Partnerschaft, astrologisch ins achte Haus – nicht ins siebte. Im siebten Haus öffneten wir uns, im achten lassen wir uns ganz ein.
Das achte Haus kennt keine halben Schritte. Wir geben uns – oder wir lassen es. Diese Tiefe macht es zu einem Ort absoluter Entscheidungen, in denen Themen wie Vertrauen, Loyalität, Besitz und auch Macht eine Rolle spielen. Es ist das Haus, in dem wir nicht nur teilen, sondern auch verschmelzen wollen – emotional, körperlich oder materiell.
Weil es um Ganzheit geht, treten hier auch Extreme auf. Was einmal fest ist, soll Bestand haben. Doch manchmal müssen wir erkennen, dass eine Bindung oder ein Prinzip nicht mehr trägt. Dann zeigt das achte Haus die Notwendigkeit des Loslassens: eine Überzeugung, eine Vorstellung oder auch eine Beziehung darf sterben, damit Erneuerung möglich wird. So gehören sowohl Themen wie Schuld und Abhängigkeit hierher als auch die Fähigkeit, nach einer tiefen Krise gestärkt wieder aufzutauchen.
Das achte Haus zeigt also nicht Krisen an, sondern unsere Art, mit Ausnahme- und Wandlungssituationen umzugehen. Festigkeit und Prinzipien sind wertvoll – solange sie nicht zur Erstarrung führen.
Kernbegriffe: Verbindlichkeiten, Bindung, Prinzipien, Wertvorstellungen.
Beschreibung der Gestirne im 8. Haus.
9. Haus
Meinungen, Gedankenaustausch, Toleranz, Bildung
Entsprechung: Schütze, Jupiter, Feuer, veränderlich
Im siebten Haus sind wir den Dingen begegnet, im achten haben wir Bindung und Überzeugung geschaffen. Im neunten Haus gehen wir damit nach außen: Wir teilen, was wir denken, glauben und erfahren haben. Es ist der Bereich des geistigen Kontakts mit der Umwelt.
Oft wird hier von „Horizonterweiterung“ gesprochen. Doch die eigentliche Öffnung geschieht schon im vierten Haus (durch Gefühle) und im siebten Haus (durch Begegnungen). Im neunten Haus geht es weniger um das innere Erwachen, sondern um das, was wir daraus machen: Wir äußern unsere Sicht, wir vermitteln Wissen, wir treten in geistigen Austausch. Wenn jemand predigt oder seine Meinung verkündet, gehört das hierher – die Überzeugung, die dahintersteht, wurzelt im achten Haus.
Das neunte Haus beschreibt unser weiteres soziales Umfeld, die nicht-intimen, aber geistig verbindenden Kontakte. Hier suchen wir durch Kommunikation und Toleranz ein gutes Einvernehmen. Viel Austausch und viele Erfahrungen machen das Leben bunt. Deshalb gehören auch Reisen, Studium, Bildung und die Vermittlung von Weltanschauungen in dieses Haus. Es ist der Raum, in dem wir zeigen, was wir wissen – und bereit sind, von anderen zu lernen.
Kernbegriffe: Meinungen, Gedankenaustausch, Toleranz, Bildung.
Beschreibung der Gestirne im 9. Haus.
10. Haus
Zeitgeist, kollektive Normen, öffentliche Wirkung
Entsprechung: Steinbock, Saturn, Erde, kardinal
Im zehnten Haus begegnen wir der Welt in ihrer äußeren Form: den Normen, Regeln und Strukturen, die das gesellschaftliche Leben prägen. Hier entscheidet sich, wie wir mit dem Zeitgeist umgehen – ob wir uns anpassen, ihn nutzen oder versuchen, ihn aktiv mitzugestalten.
Wir können uns für Kontinuität und Konformität einsetzen, wir können aber auch Einfluss nehmen, indem wir Verantwortung übernehmen oder gesellschaftlich wirken. Sich jedoch bewusst gegen den Zeitgeist zu stellen, führt oft zu Widerständen. Auch wenn wir Neues einbringen wollen, bleiben wir auf die bestehenden Rahmenbedingungen angewiesen.
Das zehnte Haus zeigt nicht, was uns innerlich beruft – das liegt tiefer, im vierten Haus, in unserem seelischen Fundament. Doch hier im zehnten Haus wird sichtbar, wie wir das, was uns im Inneren bewegt, in der Welt zum Ausdruck bringen. Es ist der Ort unserer öffentlichen Wirkung, unserer gesellschaftlichen Stellung und unseres Beitrags. Wenn es uns gelingt, innere Wahrhaftigkeit (4. Haus) mit äußerer Verantwortung (10. Haus) zu verbinden, können wir hier Gipfel erreichen und zugleich das Leben anderer bereichern.
Kernbegriffe: Zeitgeist, Regeln, kollektive Normen, öffentliche Wirkung.
Beschreibung der Gestirne im 10. Haus.
11. Haus
individuelle Konkretisierung in der Gesellschaft, Profilierung
Entsprechung: Wassermann, Uranus, Luft, fix
Während es im zehnten Haus darum ging, sich im Rahmen der bestehenden Gesellschaft zu bewähren, öffnen wir uns im elften Haus für neue Möglichkeiten. Hier wollen wir unser Anderssein sichtbar machen und uns mit unseren Eigenheiten einbringen.
Das elfte Haus steht für das Bedürfnis, frei zu leben und eigene Wege zu gehen – unabhängig von starren Normen. Wir suchen das Neue, das Ideelle, das Besondere. Dabei geht es weniger um Anpassung, sondern um die Frage: Wie kann ich meine Individualität mit anderen teilen?
Hier entsteht der Wunsch nach einer besseren, sozialeren Welt, in der Vielfalt und Gleichwertigkeit zählen. Freundschaften, Netzwerke und Gemeinschaften spielen eine besondere Rolle. In ihnen spiegeln wir uns, finden Inspiration und gestalten gemeinsam Zukunft.
Kernbegriffe: Individualität, Freiheit, soziale Verbundenheit, Vision.
Beschreibung der Gestirne im 11. Haus.
12. Haus
die größtmögliche Ebene im Leben, Übergang, Auflösung
Entsprechung: Fische, Neptun, Wasser, veränderlich
Das zwölfte Haus ist schwer zu fassen – weil es für das Unfassbare selbst steht. Es ist jener Bereich in uns, der frei ist von Form und Grenze. Ein Raum, der sich entzieht und ausweitet, der alles umfasst und zugleich alles auflöst. Hier endet das persönliche Ich, und etwas Größeres beginnt.
Es geht nicht mehr um Individualität im klassischen Sinn, sondern um das Aufgehen im All-Eins-Sein. Wir sind verbunden – und doch gelöst. Gelöst – und doch verbunden. In dieser Paradoxie liegt das Wesen des zwölften Hauses: die Auflösung des Egos, die Rückkehr in das Meer des Ursprungs.
Mit dem Verstand lässt sich das kaum durchdringen. Denn auf dieser Schwelle zur Transzendenz spricht eine andere Sprache – die des Mitgefühls, der Hingabe, der stillen Wahrnehmung. Hier spüren wir die tiefe Verbundenheit mit allem, was lebt. Das kann als selbstlose Liebe erscheinen, als Dienst am Leben, als Wunsch zu trösten und Leid zu lindern. Manchmal aber auch als Aufopferung ohne Grenzen.
Traditionell wurde dieses Haus mit Rückzugsorten verbunden – Klöstern, Gefängnissen, Einsamkeit. Heute erkennen wir mehr die innere Dimension: Meditation, Gebet, das stille Eintauchen in die Verbundenheit mit etwas Höherem. Nicht, weil wir uns abschotten, sondern weil wir uns öffnen.
Das zentrale Thema des zwölften Hauses ist die Rückbindung an die geistige Quelle. Hier begegnen wir der Sehnsucht nach Frieden, nach Erlösung, nach Verschmelzung mit der Weltseele, mit dem Göttlichen – wie auch immer wir es nennen.
Kernbegriffe: die größte Ebene des Lebens, Auflösung, Hingabe, Verbundenheit.
Beschreibung der Gestirne im 12. Haus.
Grafische Übersicht der Häuser

Die sechs Achsen im Horoskop – Überblick
1 / 7 – Ich und Du
Zwischen Aszendent (1. Haus) und Deszendent (7. Haus) spannt sich die Grundfrage: Wer bin ich – und wer ist der andere? Hier begegnen wir uns selbst in der unmittelbaren Selbstwahrnehmung und zugleich dem Gegenüber, das uns spiegelt, reizt und auswählt. Diese Achse beschreibt das Spiel von Eigenständigkeit und Beziehung, von Selbstbehauptung und Partnerschaft.
2 / 8 – Sicherheit und Bindung
Im zweiten Haus geht es um Besitz, Werte und innere Sicherheit – im achten um das Loslassen, die Bindung und das Teilen. Diese Achse zeigt, wie wir uns stabilisieren und wie wir uns zugleich in Verbindlichkeiten hineinwagen. Sie macht sichtbar, wie wir mit Ressourcen umgehen – eigenen wie gemeinsamen.
3 / 9 – Alltag und Weltblick
Das dritte Haus steht für das Nahe: Sprache, Alltag, konkrete Kontakte. Das neunte Haus richtet den Blick in die Weite: Bildung, Reisen, Weltanschauung. Diese Achse beschreibt, wie wir zwischen Alltagserfahrung und größerem Sinnhorizont balancieren – zwischen dem, was uns hier beschäftigt, und dem, was uns in die Ferne zieht.
4 / 10 – Wurzeln und Wirken
Das vierte Haus ist unsere innere Basis: Gefühl, Familie, Geborgenheit, innere Berufung. Das zehnte Haus ist die Bühne der Öffentlichkeit: Zeitgeist, Regeln, gesellschaftliche Wirksamkeit. Diese Achse zeigt, wie wir unsere innere Wahrheit in äußere Form bringen – oder wo wir Gefahr laufen, uns von äußeren Normen zu entfremden.
5 / 11 – Ausdruck und Gemeinschaft
Im fünften Haus strahlen wir unsere Lebensfreude aus: Spiel, Liebe, Kreativität. Im elften Haus suchen wir Verbündete, Ideen und kollektive Perspektiven. Diese Achse beschreibt, wie wir unser persönliches Leuchten mit dem Wunsch nach Teilhabe und Mitgestaltung in der Gesellschaft verbinden.
6 / 12 – Alltag und Transzendenz
Das sechste Haus steht für Ordnung, Mitarbeit, pragmatische Verantwortung. Das zwölfte Haus für Auflösung, Hingabe und geistige Weite. Diese Achse zeigt, wie wir zwischen Alltag und Überpersönlichem leben – wie wir konkrete Aufgaben übernehmen und zugleich das Vertrauen ins Größere bewahren.
Mehr zum System der astrologischen Häuser findest du unter Wissenswertes zum Häusersystem
Fragen?
Beim Stöbern durch die Horoskope der Astro-Datenbank, fiel mir auf das die
MC-IC-Achse nach beiden Seiten um etwa 45 Grad variiert. Das sie wegen der Erdneigung so variiert ist mir schon klar, aber warum in den Horoskopen so viel?
Sind die Grafiken spiegelverkehrt dargestellt?
Der AC sollte doch auf der Ostseite sein oder habe ich das Falsch verstanden?
Gute Beobachtung Sophia. In der Astrologie bilden wir nicht die Welt ab, wie das auf einer Landkarte der Fall ist. Für das Horoskop stehen wir im Norden und schauen gegen Süden, daher ist Osten links.