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Mehr zum Inhalt der
Pers�nlichkeitsdeutung "VEP"
Diese
Deutung will einen �berblick
�ber St�rken und Schw�chen sein.
Sie ist verst�ndlich geschrieben und
zeigt viele L�sungsm�glichkeiten
auf.
Sie ist f�r Anf�nger wie f�r
fortgeschrittene Kenntnisse in
Astrologie sehr gut geeignet.
Es werden
folgende Themen beschrieben: |
Basaisastrologischer Teil
● Auf den
ersten Blick
Hier werden besondere Betonungen von Elementen, H�usern und Zeichen
beschrieben.
● Die
zwei grossen Lichter am Himmel
Hier wird das Sternzeichen und der Mond in Zeichen einzeln und in
Kombination gedeutet.
●
Weltbewegendes zur Zeit Ihrer Geburt
Hier werden astrologische Aspekte die eine ganze Generation
betreffen beschrieben.
Die vier Ebenen der Pers�nlichkeit |
Ebene 1 -
K�rper und Materie
Der Bereich von
K�rper und Materie wird durch den
Aszendenten und die H�user zwei und
drei beschrieben. Es geht hier um
k�rperliche Vorg�nge, Reaktionen,
vererbte Anlagen und Bed�rfnisse.
Alles was im Bereich der H�user eins
bis drei vorkommt, ist damit real
fass- oder sichtbar. Alles was von
unseren Trieben gesteuert wird und
der Selbstwahrnehmung, der
Selbsterhaltung und der
Selbstent�u�erung dient, ist hier zu
finden. Also Dinge, die wir nicht
lange �berdenken m�ssen, die
vornehmlich von Trieben gesteuert
werden: Das was uns naturgem��
gegeben ist. Die Ausr�stung, die wir
kaum �ndern k�nnen. Im ersten Haus
nehmen wir uns wahr, im zweiten
nehmen wir uns als K�rper wahr und
im dritten treten wir mit unserem
K�rper in Erscheinung. |
●
Ich-Erfahrung, Selbstbehauptung, das
1. Haus
Im ersten Haus finden wir die Anlagen,
die wir in diese Welt mitbringen. Unsere
angeborene F�higkeit uns als Ich, als
Selbst wahrzunehmen und damit die Art,
wie wir unsere Bed�rfnisse durchsetzen,
diese verteidigen, aber auch, wie wir
selbst diesen Bed�rfnissen gerecht
werden. Jeder Mensch muss an sich selbst
interessiert sein, muss f�r sich sorgen
und f�r sich einstehen. Wie das gemacht
wird, wird im ersten Haus durch das
Zeichen, den Aszendenten und die
Planeten beschrieben. Im ersten Haus
sichern wir unser �berleben. Wir m�ssen
also einen gesunden Egoismus entwickeln,
um in der Welt der Dinge nicht
unterzugehen. Es sind unsere
Reiz-Reaktions-Muster, die wir f�r die
Wahrnehmung unseres Selbst brauchen.
|
●
K�rperwahrnehmung, Sicherheit, das
2. Haus
Nachdem wir im ersten Haus - im
�bertragenen Sinn - geboren und uns
selbst bewusst wurden, erkennen wir im
zweiten Haus unsere physische
Anwesenheit. Dieser reale K�rper braucht
Schutz und Sicherheit, W�rme, Nahrung,
Obdach. Hier geht es also darum, das zu
kriegen, was wir brauchen. Das zweite
Haus hat - in seiner �u�eren Form -
daher vor allem die Beziehung zum Erwerb
von materiellem Besitz, zu Finanzen und
Verm�gen. Es gibt aber auch Auskunft
�ber alle "Reserven" im direkten und
�bertragenen Sinn: �ber alles, was
innere und �u�ere Sicherheit gibt, �ber
den Umgang mit seiner Energie, dem
eigenen K�rper, den verf�gbaren inneren
und �u�eren Kr�ften. |
●
Bewegung, Austausch, das 3. Haus
Im ersten Haus wurden wir uns als Ich,
als Selbst, gewahr. Im zweiten Haus
wurden wir uns als K�rper gewahr und im
dritten Haus nehmen wir mit unserem
K�rper Raum ein. Wir treten in Kontakt
mit der Umwelt. Unser K�rper tritt in
Aktion, durch Bewegung, Atmung, Mimik,
Gestik, Ton. Es geht um die direkte
Interaktion mit der Umwelt. In diesem
Sinne geh�ren Sprache, die Welt der
naheliegenden Dinge, die allt�glichen
T�tigkeiten dazu. Das betrifft auch
weitgehend die Ausbildung der
k�rperlich-manuellen F�higkeiten. Alles
das, was wir �ber den K�rper zeigen
k�nnen. Jede Art von Kommunikation und
Interaktion die noch keine direkte
Absicht enth�lt. |
Ebene 2 -
Psyche, Seele, Gef�hle
In den H�usern vier,
f�nf und sechs sind unsere
emotionalen Vorg�nge beschrieben.
Von innen her, aus der Psyche,
kommen Impulse, die uns zu
Handlungen anregen. W�hrend wir uns
auf der ersten Ebene, "K�rper und
Materie", real wahrgenommen haben,
wird unser Wesen auf der zweiten
Ebene beseelt. Wir sind ja keine
Automaten, sondern K�rper, in denen
sich das Lebendige offenbart. Hier
auf der Ebene zwei ist die Basis
allen F�hlens, das was uns zu einer
lebendigen Identit�t werden l�sst.
Jetzt regt sich etwas in uns, das
W�nsche hervorbringt, das Motive zu
konkreten Handlungen erzeugt und das
Begr�ndungen f�r Zielsetzungen
bereith�lt. Ein sch�pferischer
Prozess beginnt sich zu entfalten.
Bevor wir etwas wollen, das �ber
unsere k�rperliche Erhaltung (Ebene
K�rper und Materie) hinausgeht, ist
immer ein Gef�hl, sozusagen ein
seelischer Ursprung des Erschaffens,
in uns wach geworden. |
●
gef�hlte Identit�t, Emotionalit�t,
das 4. Haus
Im vierten Haus ist unsere seelische
Basis. Es ist der unterste, der tiefste
Punkt im Horoskop und damit auch ein
Fundament. Auf der seelischen Basis
k�nnen und m�ssen wir aufbauen und auf
keiner anderen, sofern uns an Gl�ck,
Freude, Friede und wirklicher Wahrheit
gelegen ist. Auf dieser seelischen,
gef�hlsm��igen Unterlage befindet sich
der Ausgangspunkt f�r unser Leben. Die
starken und tiefen Empfindungen, die uns
zu Handlung und Zielsetzung animieren.
Es ist das, was wir, im Sinne des
Gef�hls, als Wahrheit erkennen. Damit
ist das vierte Haus der Ort, wo
Emotionen etwas ausl�sen: Das Motiv, der
sch�pferische Wunsch, Basis allen
Handelns. Ins vierte Haus geh�ren auch
die Schwangerschaft und die Verbindung
zur Mutter sowie die Verbindung zur
eigenen Familie im Sinne eines
Ausgangspunktes. Ob die Welt als ein
sicherer Ort angesehen wird oder nicht,
das ist mehrheitlich im 4. Haus zu
erkennen. |
●
Handlungsart, Lebensfreude, das 5.
Haus
Im vierten Haus haben sich in uns
Gef�hle geregt und uns zum Handeln
veranlasst. Dieses Handeln ist im 5.
Haus ersichtlich. Das Gef�hl wird
manifest. Es hat sich zur Handlung
verdichtet. So zeigt das 5. Haus, wie
wir in die Welt hinausgehen, wie wir uns
ausbreiten, wie wir unser Inneres (4.
Haus) hinausbringen. Die dem 5. Haus von
der klassischen Astrologie
zugeschriebene Kreativit�t sehe ich
pers�nlich aus dem 4. Hause kommend. Das
Kreative kommt von der Seele, dem 4.
Haus. Im 5. Haus wird dieses Kreative
durch Handlung manifest, sichtbar. Indem
wir uns ent�u�ern, kreieren wir immer
etwas und das macht, wenn es unserem
Wesen (4. Haus) wirklich entspricht,
immer Spa� und Freude (5. Haus). Es ist
die Handlung (5. Haus), wie ich sie mag
(4. Haus). Das kann auch Spiel, Sport,
Vergn�gen, Liebesfreude, Theatralik
sein. Im Idealfall: Leben zur eigenen
Freude. So wie ins 4. Haus die Mutter
und die Schwangerschaft geh�ren, so
geh�rt das Kind als Ent�u�erung der
Schwangerschaft ins 5. Haus. Die
Zeugungskraft und der Bezug zum Vater
geh�ren ebenfalls ins 5. Haus. |
●
Eingliederung und Mitarbeit, das 6.
Haus
Im vierten Haus sprudelte die Quelle, im
f�nften Haus haben wir gehandelt,
Produkte geschaffen. Im 6. Haus erkennen
wir, dass wir nicht alleine sind. Wir
m�ssen uns mit anderen arrangieren.
Unsere Lebensfreude (5. Haus) darf nicht
auf Kosten anderer ausgelebt werden. Im
sechsten Haus lernen wir Grenzen zu
respektieren und den eigenen Platz so
einzunehmen, dass dem anderen auch noch
genug Raum bleibt. Wir lernen
einzuteilen, aufzusplitten, zuzuteilen,
werden �konomisch. Ein typischer Satz
f�r das 6. Haus w�re: "Wenn es mir gut
gehen soll, dann muss es Dir auch gut
gehen." Es geht also um die optimale
Nutzung der Gegebenheiten. Wenn wir
unseren Platz nicht einnehmen, uns
kleiner machen als wir sind, dann sind
hier im sechsten Haus die somatischen
und psychosomatischen Reaktionen
erkennbar. Das Thema des sechsten Hauses
ist auf der einen Seite ein
pragmatischer Prozess, auf der anderen
Seite aber auch Ausdruck von Gef�hl,
Mitgef�hl f�r die anderen und f�r das
Ganze. Also R�cksicht und Respekt vor
dem Mitmensch, vor den irdischen
Ressourcen und Einbezug des Gedankens
der gerechten Verteilung. |
Ebene 3 -
Geist, Denken, Umwelt
Auf der ersten
(aktiv-k�rperliche Lebenskraft) und
zweiten Ebene (seelische
Lebenskraft) haben wir uns selbst
wahrgenommen und uns einen Platz
geschaffen. Auf der dritten Ebene
wenden wir uns nach au�en. Wir
treffen auf die Umwelt, begegnen
anderen und machen uns ein Bild von
dem, was uns umgibt. Hier zeigt sich
alles, wof�r wir offen sind, was uns
interessiert, woran wir Gefallen
finden, aber auch, was wir ablehnen.
In dieser Umwelt m�ssen wir uns
behaupten, aber sie inspiriert uns
auch, durch Partnerschaft
beispielsweise. Da wir aber nicht
alles wahrnehmen k�nnen, was uns
begegnet, haben wir uns
Wahrnehmungsfilter eingerichtet.
Jeder nimmt seine Umwelt anders
wahr. Jeder wird seine eigene Wahl
treffen und jeder wird seine eigenen
Wahrheiten in Bezug auf die Anderen
haben. Im 7. Haus begegnet uns die
Umwelt, im 8. Haus bewerten wir sie
und im 9. Haus teilen wir unsere
Werte mit. |
●
Austausch, Partnersuchbild, das 7.
Haus
Wir sind auf der oberen Seite, der
Tagseite des Horoskops angelangt. Unsere
Triebe und unsere psychischen Grundlagen
haben wir in den Ebenen eins und zwei
kennen gelernt. Jetzt schauen wir in die
Welt hinaus. Wir schauen auf all das
bunte Treiben, die vielen Objekte, die
gefallen k�nnen oder nicht. Es gibt eine
aktive Interaktion zwischen dem
Aszendent und dem 7. Haus, dem
Deszendent. Am Deszendent begegnet mir
etwas, ich sehe es und ich will es haben
oder eben nicht. Das Objekt das einen
Reiz ausl�st, ist im 7. Haus. Die
Re-Aktion darauf ist im ersten Haus, dem
Aszendent zu finden. Das siebte Haus ist
daher auch das Partnersuchbild.
Grunds�tzlich ist hier alles, was
fasziniert, was Aufmerksamkeit erregt,
alles, was in der Umwelt wahrzunehmen
ist. Da wir nicht alles aufnehmen
k�nnen, werden wir aus der F�lle des
Vorgefundenen, eine Auswahl treffen
m�ssen. Im siebten Haus ist zu erkennen,
was uns anzieht und was wir ausw�hlen
oder was wir aussortieren und ablehnen. |
●
Bindung, Wertvorstellungen, das 8.
Haus
Im 7. Haus haben wir in die Welt
geschaut und uns f�r gewisse Dinge
interessiert. Im 8. Haus wird diese
Bezugnahme zum Du konkret. Hier wird aus
der Entscheidung (Auswahl), die wir im
7. Haus getroffen haben, eine Bindung.
Wir wollen dauerhaft zusammenbleiben.
Wir treffen eine absolute Entscheidung.
Deshalb geh�rt die Ehe, die eigentliche
Partnerschaft, ins achte Haus und nicht
ins siebte, wie das in der klassischen
Astrologie oft f�lschlich verstanden
wird. Im siebten haben wir jemanden
gesehen, der unser Interesse geweckt hat
und wir haben uns diesem Jemand
ge�ffnet. Im achten Haus vertiefen wir
die Beziehung, wir lassen uns voll ein.
Im achten Haus gibt es nichts Halbes.
Entweder dies oder das, ja oder nein.
Kein Sowohlalsauch. Es geht um feste
Verbindlichkeit, konkret bis absolut.
Damit k�nnen im achten Haus auch Extreme
auftreten, die sich zu Krisen, sogar zu
erheblichen Lebenskrisen auswachsen
k�nnen. Ist etwas einmal im Sinne des
achten Hauses fest, dann soll nichts das
brechen k�nnen. Doch manchmal geht es
dann trotz aller Entschiedenheit nicht
weiter. Dann ist die Krise da. Wir
m�ssen eine �berzeugung, ein geliebtes
Prinzip, eine festen Vorstellung sterben
lassen. Nicht, dass das achte Haus
generell Krisen anzeigen w�rde. Das
achte Haus zeigt, wie wir in
Krisensituationen, in
Ausnahmesituationen vorgehen. |
●
Gedankenaustausch, Toleranz,
Bildung, das 9. Haus
Im siebten Haus sind wir den Dingen
begegnet und im achten Haus haben wir
uns eine Meinung gebildet oder eine
Bindung dazu geschaffen. Im neunten Haus
teilen wir nun unsere Erkenntnisse mit.
Es handelt sich also im neunten Haus um
den geistigen Kontakt mit der Umwelt. In
der klassischen Astrologie wird dem
neunten Haus die Horizonterweiterung
zugeschrieben. Das sehe ich nicht ganz
so. Hier wird zwar der Horizont im Sinne
der Mitteilung sichtbar, aber die
Horizonterweiterung selbst, geschieht im
4. und im 7. Haus, indem ich mich
gef�hlsm��ig (4. Haus) oder gegen�ber
der Umwelt (7. Haus) �ffne. Auch die
�berzeugungen sind nicht im 9. Haus. Die
geh�ren ins 8. Haus. Wenn jemand also
seine Meinung predigt, dann geh�rt das
als �u�erung zum neunten Haus. Die
vielleicht fixe �berzeugung dazu, kommt
aber aus dem achten Haus. Das neunte Haus
beschreibt das weitere soziale Umfeld,
die nicht emotionalen Verbindungen. Hier
suchen wir, durch Toleranz und geistigen
Austausch, zu einem guten Einvernehmen
mit anderen zu kommen. Geistige
Kommunikation, Erfahrungsaustausch, die
wir in Bezug auf die Au�enwelt gemacht
haben. Wobei viel Kommunikation, viel
Wissen, die Dinge spannend macht. Daher
geh�ren Reisen, Universit�tsausbildung
und generell, die Suche nach
mitteilbaren Inhalten ins neunte Haus.
Wir zeigen, was wir wissen und was wir
erfahren haben. |
Ebene 4 -
�berpers�nliches, Gesellschaft
In der ersten Ebene
haben wir uns selbst wahrgenommen,
in der zweite Ebene haben wir uns
beseelt, in der dritten Ebene haben
wir uns f�r die Welt interessiert
und in der vierten Ebene gehen wir
�ber uns hinaus. Wir sind in einer
Gesellschaft von vielen und m�ssen
uns mit deren Konventionen,
Gesetzen, Regeln auseinandersetzen.
Kollektive oder politische Faktoren
bestimmen unser Leben mit. Das hei�t
aber auch, dass wir gerade in diesem
Bereich etwas leisten k�nnen.
Gegebenheiten sind auch
M�glichkeiten. Auf der vierten Ebene
ist unser Beitrag an die Gesamtheit
beschrieben, wie wir an der
Gesellschaft mitformen. W�hrend
unserer t�glichen Arbeit leisten wir
einen Beitrag an die Gesellschaft.
Wenn wir das, was wir von Herzen
wollen (zweite Ebene), also das,
wozu wir uns berufen f�hlen,
einsetzen k�nnen, so kommen wir
gewisserma�en an das Ziel unseres
Lebens (vierte Ebene). Im zehnten
Haus wollen unsere Absichten, die
sich im vierten Haus gebildet haben,
gesellschaftlich manifestieren. Im elften Haus werden
die Handlungen des f�nften Hauses
(welche sich im vierten als Gef�hl,
als Wunsch bildeten) manifest. Im
10. Haus sind die Bedingungen und
M�glichkeiten, im 11. Haus machen
wir uns unabh�ngig und im 12. Haus
zeigt sich, wie das von der
Gesellschaft wahrgenommen wird. Im
12. Haus l�sen sich aber all diese
Dinge auch wieder auf, um einen
neuen Zyklus, ein neues Leben
(Aszendent / Erste Ebene) starten zu
k�nnen. |
●
�ffentlichkeit, Berufung, das 10.
Haus
Im zehnten Haus sind die M�glichkeiten
beschrieben, wie wir uns als
mitgestaltenden Teil in die Welt
einbringen k�nnen. Im zehnten Haus kommt
es darauf an, ob wir mit dem
vorherrschenden Zeitgeist, den
herrschenden Normen und Gesetzen umgehen
k�nnen oder nicht. Wir k�nnen uns nur
innerhalb der Regeln der Gesellschaft
bewegen, k�nnen diese eingrenzenden
Gesetzm��igkeiten aber auch nutzen. Wir
k�nnen mit dem Zeitgeist gehen und uns
f�r Konformit�t und Kontinuit�t
einsetzen. Wir k�nnen auch versuchen den
Zeitgeist zu formen, z.B. durch
politisches Engagement. Um hier aber
wirklich voranzukommen m�ssen wir uns
mit Ausdauer einsetzen. Sich gegen den
Zeitgeist und die Gesellschaft zu
stellen, wird immer Schwierigkeiten
verursachen. Wir werden nicht
vorw�rtskommen, wenn wir uns nicht an
die grundlegenden Gesetzm��igkeiten
halten. Das ist, wie es ist. Es geht im
Allgemeinen im zehnten Haus um unseren
Beruf im Sinne der Berufung, unser
Wirken in und als Teil der Gesellschaft.
Das Medium Coeli (MC) und das zehnte
Haus beschreiben daher den h�chst
m�glichen gesellschaftlichen Gipfel, den wir innerhalb
unserer Lebenszeit erreichen k�nnen. Im
Idealfall k�nnen wir hier, das was uns
seelisch (4. Haus) bewegt, in der realen
Welt einbringen und die Welt so zu einem
besseren Ort machen. Im Negativen k�nnen
wir aber auch erarbeiten Einfluss und
Macht f�r eigenn�tzige Ziele einsetzen.
Das k�nnte aber zur Folge haben, dass
wir vom hohen Ross gest�rzt werden.
|
●
Individualit�t, Unabh�ngigkeit, das
11. Haus
Im zehnten Haus ging es darum, uns in
der Gesellschaft zu bew�hren und uns den
Gesetzm��igkeiten zu beugen, aber auch
darum, diese Gesetzm��igkeiten zu
nutzen. Hier im elften Haus wollen wir
uns selbst, als Person, mit all unseren
Eigenheiten einbringen. Wir zeigen hier
unser Anderssein. Wir suchen Neues,
Ideelles, Besonderes und versuchen uns
dadurch von der Norm abzuheben. Der
Bereich des elften Hauses ist stark mit
der eigenen Person verkn�pft, denn hier
wollen wir uns selbst sein und selbst
bestimmen, wie wir uns verhalten. Es
geht also um unsere pers�nliche,
gesellschaftliche Bedeutung im Sinne der
frei gelebten Individualit�t. Dazu
m�ssen wir unsere Eigenheiten leben und
m�glichst ungebunden sein. Wir wollen
uns mit einem Teil unseres Selbst von
der Gesellschaft und den g�ngigen
Wahrheiten frei machen und suchen nach
einer anderen, einer besseren, einer
sozialeren Welt, in der jeder so leben
kann, wie ihm beliebt.
Die Deutung
Vier Ebenen der Pers�nlichkeit
"VEP"
hat
zwischen 45
- 55 Seiten Text,
enth�lt eine hochwertige farbige
Horoskopzeichnung und
kostet 29.- Euro.
Musterdeutung
zum
Bestellformular
nach oben |
● Die
h�chstm�gliche Ebene im Leben, das
12. Haus
Dieser Bereich ist schwer zu fassen
und verst�ndlich zu beschreiben. Es ist
das Unfassbare. Der Teil in uns, der
nicht ganz von dieser Welt ist, der frei und
grenzenlos ist. Damit kann es auch der
Bereich sein, indem wir uns verirren. Es
geht hier um die Idee des Gemeinsamen,
des Gemeinsamen in einem spirituellen
Sinne, dem All-Eins-Sein. Wir sind
verbunden und doch gel�st. Wir sind
gel�st und doch verbunden. Es ist die
h�chstm�gliche Ebene, so hoch, dass der
Verstand diese nicht mehr fassen kann.
Das Ego im eigentlichen Sinne wird hier
aufgel�st. In einem fassbareren Kontext
ist es der Bereich, wo wir mit der Welt,
mit jeder Kreatur mitf�hlen k�nnen und
daher auch der Bereich, in dem wir
liebevoll helfend dem Ganzen zur Seite
stehen wollen. Das Helfersyndrom geh�rt
z.B. ins zw�lfte Haus. In vielen
Horoskopdeutungen der traditionellen
Astrologie wird in diesem Zusammenhang
von Kloster und Abgeschiedenheit
gesprochen. Ich meine, man kann das
heute nicht mehr so interpretieren. Wenn
M�nche meditieren oder beten, dann
geh�rt das wohl ins zw�lfte Haus. Aber
nicht im Sinne von eingeschlossen sein,
sondern in dem Sinne, dass die M�nche
sich mit dem H�chstm�glichen verbinden
wollen: Der Gottheit, dem Geist �ber
allem. Das ist das zentrale Thema des
zw�lften Hauses. Auf einer sehr
greifbaren Ebene zeigt das zw�lfte Haus,
wie wir von der Gesellschaft als Masse
wahrgenommen werden. Es ist aber keine
Begegnung vom Ich zum Du. Es ist keine
Person, die wir als Mensch, als
Einzelnen erkennen, die uns hier
wahrnimmt. Es ist die Wahrnehmung der
unbekannten Vielen (die Gesellschaft).
Das zw�lfte Haus kann daher auch auf
Ber�hmtheit hinweisen. |
In all den genannten
H�userbereichen werden das Zeichen,
das das Haus anf�hrt (beherrscht),
dessen
Herrschergestirn, die Gestirne in
diesem Haus und deren Aspekte zu
anderen Gestirnen gedeutet. |
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