Allgemeine Konstellationen für das Jahr 2021

Die Welt befindet sich in einer kritischen Entwicklungsphase.

Pluto ist DAS Gestirn, wenn es darum geht, die Entwicklung der Menschheit zu beleuchten. Als Pluto in der Jungfrau war, gab es die Zurück-zur-Natur-Bewegung: Ökonomie, Recycling. Als er in der Waage war, gab es die Bewegung der alternativen Beziehungen und Erziehung, die Wohngemeinschaften kamen auf. Als er in Skorpion war gab es AIDS. Als er in Schütze war, sprachen allen von Gewinnoptimierung und jeder wollte an der Börse spekulieren.

In den letzten Jahren war Pluto in Steinbock. Zu Steinbock gehört Saturn. Saturn und Pluto sind die härtesten Gestirne in der Astrologie. Steinböcke wollen bekanntlich alles kontrollieren und regeln. Pluto ist das Gestirn der Macht und der Ohnmacht, das Gestirn von stirb und werde, und er bleibt noch bis Ende 2024 im Steinbock. Man könnte sagen, dass in dieser Zeit die Ohnmacht der Unteren und die Übermacht der Oberen zusammentreffen. Will die Politik der Hochfinanz die totale Kontrolle über die Welt erlangen? Ist gar unsere Demokratie in Gefahr? Oder wollen Regierungen und die Finanzmagnaten die Menschheit retten? Das ist die Frage.

Neptun bleibt noch bis Ende 2025 in den Fischen. Da treffen die Gegensätze Barmherzigkeit und arglistige Täuschung aufeinander. Werden die Arglosen, die Gläubigen hinters Licht geführt? Oder deckt das Mitgefühl die Täuschung der Arglistigen auf? Ist die aktuelle Situation eine Art Glaubenskrieg? Das Ringen zwischen Wahrheit und Täuschung bleibt also noch weiter bestehen.

Fische und Neptun gehören astrologisch gesehen zu den höchsten Bewusstseinsstufen, dies auch im Sinne der Heiligkeit (Unversehrtheit) unseres Körpers, der unseren Geist mit der Natur verbindet. Wie gehen wir als Gesellschaft – und bitte auch persönlich – mit dieser Heiligkeit um? Sind wir im Begriff den lebendigen Körper bloß noch als gen-programmiertes Vehikel zu sehen, das einfach möglichst lange und auf höchsten Touren laufen soll? Ist es sinnvoll in das Gen-Programm unserer Körper einzugreifen? Ist da wirklich nicht mehr, als die Höhe der zu erreichenden Leistungsfähigkeit oder des zu zu erreichenden Alters? Und ist es eine Frage, die mit dem Verstand schlüssig beantwortet werden kann?

Uranus bleibt noch bis März 2026 in Stier. Da trifft Soziales auf persönliche Bereicherung. Werden Ressourcen gerecht verteilt oder oder bereichern sich die, die schon alles haben? Uranus in Stier ist ein Zeichen dafür, dass viel zu haben für die Habenden nicht reichen will. Wer bezahlt am Ende, das ist hier die Frage.

Es existiert eine weltweite wirtschaftliche Krise. Überall helfen Staaten ihren Bürgern. Aber der Staat hat aber kein eigenes Geld, er hat nur das Geld der Bürger. Wenn Staaten viel Geld ausgeben, dann steigen die Steuern, was die Wirtschaft weiter schwächt. Da wo Staaten keine sozialen Gelder ausgeben (Entwicklungsländer), da werden viele Menschen schlicht verhungern. Das dezimiert die Weltbevölkerung. Könnte das eine versteckte Absicht sein? Ich hoffe nicht.

Saturn wechselt am 21.12.2020 in den Wassermann und bleibt dort bis Februar 2023. Die etablierten gesellschaftlichen Strukturen (Saturn) brauchen eine Erneuerung in Richtung Soziales (Wassermann). Es geht darum gemeinsame Interessen zu formulieren. Und gemeinsam meint nicht, wir gegen die anderen, sondern wir alle die hier auf diesem Planeten leben zusammenleben.

Jupiter ist ebenfalls praktisch das ganze 2021 in Wassermann. Das bedeutet Recht auf Selbstbestimmung des Einzelnen. Doch gerade diese Rechte sind in unserer Zeit stark eingeschränkt worden. Werden sich die Menschen zu oppositionellen Gruppen zusammenschließen um beengende Gesetzte zu Fall bringen zu wollen? Werden sie gegebenenfalls gewisse Gesetze einfach nicht mehr befolgen. Man kann ja kein ganzes Volk einsperren. (…)

Jupiter im Wassermann bedeutet Optimismus und Fortschrittsglaube. Die Menschen verlangen nach ideellen Werten und wollen sich von dogmatischen Wegen lösen. Es wird wieder mehr über Lebenssinn und Freiheit diskutiert werden. In Fragen des Rechts, will man sich wieder in eine liberalere Richtung bewegen, restriktive Verordnungen kommen immer mehr in Verruf.

Fazit: Es ist eine schwierige Zeit, die Menschen sind gespalten, viele haben einfach nur noch Angst. Dass wir nicht so weitermachen können, wie bisher, das ist klar. Wir beuten das Ökosystem aus, trotzdem verschulden sich alle Länder immer mehr. Dass das früher oder später zu einem Kollaps führen muss, ist klar. Und wir können nicht auf ein Wunder hoffen. Aber was sind die richtigen Schritte in eine Zukunft in der Mensch und Natur, das Leben auf diesem Planeten, wieder als ein vereintes, gesundes System funktionieren kann? Angst und Zwang können keine guten Früchte tragen. Das ist gewiss! Ich glaube, dass zunächst jeder für sich selbst, seine Mitte, sein gesundes, menschliches Wesen erkennen muss. Denn es braucht Weisheit und Liebe, um das Menschengeschlecht und die Natur des Planeten wieder zu einer echten Einheit werden zu lassen. „Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf“ sagt der kleine Jogi. Und genau das, braucht es jetzt.

Ich wünsche allen viel Kraft und Zuversicht für das Jahr 2021.

Peter Schmid

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